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Zukunftsfähige Weiterentwicklung der Feuerwehr

Turnusmäßig lässt die Stadt Waldkirch alle fünf Jahre einen Feuerwehrbedarfsplan erstellen. Der Bedarfsplan untersucht, was die die Feuerwehr für einen Bedarf hat, sprich, was die Stadt an Investitionen einplanen muss, damit die Leistungsfähigkeit der Wehr für die örtlichen Verhältnisse erhalten und auch für die Zukunft gewährleistet wird. Der letzte Feuerwehrbedarfsplan stammt von 2018. Jetzt ist er aktualisiert und fortgeschrieben worden. Mit der Fortschreibung 2024 hat die Stadt Waldkirch, wie bereits das Mal davor, die Firma Lülf+ Sicherheitsberatung GmbH aus Viersen beauftragt

Als springender Punkt stellten sich bei der Feuerwehrbedarfsplanung 2024 die zahlreichen Mängel und der große bauliche Handlungsbedarf bei allen Feuerwehrgerätehäusern heraus. Das hatte auch schon im Vorfeld ein Prüfbericht der Unfallkasse Baden-Württemberg ergeben, der ebenfalls zahlreiche Mängel festgestellt hatte. Deshalb erhielt das mit dem Feuerwehbedarfsplan beauftragte Unternehmen zusätzlich die Aufgabe, eine mögliche Neuorganisation der gesamten Standortstruktur zu untersuchen. Lülf+ Sicherheitsberatung GmbH arbeitete daher, angesichts der Mängel an den Gerätehäusern, eine zusätzliche, gänzlich neue Standortbetrachtung ein, bei der die Abteilungen Waldkirch, Kollnau und Siensbach in einem Rettungszentrum zusammengeführt betrachtet werden. Als mögliche, noch abschließend zu prüfende Standorte für ein gänzlich neues Rettungszentrum mit drei Abteilungen untersuchte die Sicherheitsberatung GmbH die Gebiete Inried und Brunnenrain. Beide Standortoptionen sind - so das Ergebnis des Bedarfsplanes - aus planerischer Sicht soweit geeignet. Sie entsprächen zudem nach aktuellen Ergebnissen den Anforderungen und Vorgaben der geforderten Hilfsfrist. Einen gemeinsamen Standort für die beiden Abteilungen Buchholz und Suggental im Ortsteil Buchholz (Krebsacker) bewertet der Bedarfsplan hingegen als "derzeit nicht sinnvoll", da die Feuerwehrangehörigen aus Suggental aufgrund der Anfahrtsstrecke zum Gerätehaus die notwendigen Ausrückzeiten nicht einhalten könnten. Die Feuerwehrbedarfsplanung 2024 wird mitsamt diesen Ergebnissen ab 17. Oktober den Ortschaftsräten in ihren öffentlichen Sitzungen vorgestellt und vorbesprochen. Am 23. Oktober steht es dann planmäßig auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Im ersten Schritt wird der Gemeinderat dann darüber entscheiden, ob die Verwaltung den Auftrag bekommt, die Neuausrichtung für die drei Abteilungen Waldkirch, Kollnau und Siensbach hinsichtlich aller verfügbaren Standortoptionen sowie finanzieller Machbarkeit zu prüfen.Wenn der Gemeinderat die Verwaltung mit der Prüfung beauftragt, wird das Ergebnis der Prüfung dann erneut dem Gemeinderat vorgestellt und zur weiteren Entscheidung vorgelegt. 

Oberbürgermeister Michael Schmieder und Stadtkommandant Christian Klein legen hohen Wert darauf, sämtliche Feuerwehrangehörige aller Abteilungen bereits frühzeitig über die Optionen in Kenntnis zu setzen. Daher haben sie diese bereits im Sommer zu einer ersten Vorstellung des aktuellen Feuerwehrbedarfsplanes eingeladen. Bei dieser Sitzung wurden die Ergebnisse von Kommandant Christian Klein vorgetragen und von Kreisbrandmeister Christian Leiberich bewertet. „Es geht um die zukünftige Ausrichtung des Feuerwehrwesens in unserer Stadt“, unterstreicht Oberbürgermeister Michael Schmieder: „Wir müssen gemeinsam eine zukunftsfähige Konzeption und Standortorganisation finden, die die Leistungsfähigkeit unserer Wehr für die nächsten Jahrzehnte gewährleistet.“ Stadtkommandant Christian Klein weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich auch die Anforderungen und die Ausrichtung der Feuerwehren im Landkreis erheblich geändert hätten. Unter anderem nennt er die verstärkte Verteilung von feuerwehrtechnischem Material seitens des Landkreises. Darunter befänden sich z.B. auch zahlreiche Abrollbehälter mit Ausrüstung und Hilfsmitteln, die bei den entsprechenden Feuerwehren eingelagert würden. Die Verteilung des zusätzlichen Materials erfolgt laut Klein einsatzstrategisch, so dass es im Ereignisfall auch schnell betroffenen Gemeindefeuerwehren im Landkreis zur Verfügung gestellt werden könne. Davon profitiere Waldkirch.
Weitere Infos zur Feuerwehr in Waldkirch gibt es unter www.feuerwehr-waldkirch.de

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