Herzlich Willkommen bei den städtischen Kitas
Ob in historischen Gemäuern, den ganzen Tag im Freien oder in einem Kindergarten direkt an einer Schule - die städtischen Kitas der Stadt Waldkirch sind genauso vielfältig wie die Kinder, die die Kitas besuchen. Entdecken Sie die städtischen Kitas, spannende Projekte und die pädagogischen Schwerpunkte.
Pädagogisches Fachpersonal gesucht
Übrigens: Für unsere Kitas sind wir immer wieder auf der Suche nach pädagogischem Fachpersonal. Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie in unserem Jobportal:
zum Jobportal.
Sollte dort keine Stelle ausgeschrieben sein, freuen wir uns über Initiativbewerbungen. Diese können Sie direkt an den Kita-Manager, Michael Hartmann, schicken.
Michael Hartmann
Gartenstraße 5
79183 Waldkirch
E-Mail: michael.hartmann@stadt-waldkirch.de
Die Kita Sonnenschein liegt zentral in Waldkirch direkt am Kirchplatz und in direkter Nachbarschaft der katholischen Kirche St. Margarethen. Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit steht das einzelne Kind und seine Familie, seine ihm eigene Persönlichkeit und Individualität.
Adresse: Kirchplatz 2
79183 Waldkirch Telefon: 07681 209 33 23
E-Mail: kita-sonnenschein@stadt-waldkirch.de
Leitung: Stefanie Brendler
Kontakt: stefanie.brendler@stadt-waldkirch.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 14.30 Uhr (verlängerte Öffnungszeiten)
Grundlage der pädagogischen Arbeit ist der Orientierungsplan für das Land Baden-Württemberg mit seinen Inhalten und Zielformulierungen zu den verschiedenen Bildungs- und Entwicklungsfeldern. Vielfalt und Gemeinschaft stehen an erster Stelle: in der Kita sind alle Kinder und Erwachsenen willkommen – unabhängig ihrer nationalen Herkunft und ihrer kulturellen und religiösen Prägung.
Eigenständiges Lernen
Im Mittelpunkt steht das eigenständige Lernen der Kinder; die pädagogischen Fachkräfte verstehen sich als Entwicklungsbegleiter:innen auf dem Weg der Kinder zu einer eigenständigen, verantwortungsbewussten Persönlichkeit.
Junges Leben in altem Gemäuer
Die Räumlichkeiten der Kita sind in einem denkmalgeschützten Gebäude eingerichtet, das ehemals zum Kloster St. Margarethen gehörte. Die einzigartige Fassade und die hohen mit Stuck verzierten Decken schaffen eine besondere Atmosphäre für das Spielen und Lernen der Kinder.
„Spiel ist nicht Spielerei. Es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.“ - Friedrich Fröbel
In der Umsetzung der pädagogischen Arbeit orientiert sich die Kita Sonnenschein am Offenen Konzept, das durch gezielte Angebote, Projektarbeit und pädagogische Impulse ergänzt wird. Basis der pädagogischen Arbeit ist eine differenzierte und fundierte Beobachtung der Kinder, die Ausgangspunkt der jeweiligen Entwicklungsdokumentation ist. Entwicklungs- und Lernschritte der Kinder dokumentieren die pädagogischen Fachkräfte in einem Portfolio.
Die Kita Sonnenschein bietet den Kindern im Rahmen des offenen Konzeptes vielfältige Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten und orientiert sich an den Interessen und Bedürfnissen, denn jedes Kind hat seinen eigenen Zugang zur Welt und seine eigene Art der Wissensaneignung.
Alle Räume sind vielgestaltig als Bildungsinseln eingerichtet und bieten Raum und Möglichkeit, sich zu entfalten, die Welt zu erforschen und für sich zu entdecken.
- Im Bauzimmer mir Konstruktionsbereich erfahren die Kinder die vielfältigen Dimensionen von Bauaktivitäten und lernen spielerisch die Grundsätze physikalischer Gesetzmäßigkeiten wir z.B. Kräfte, Geschwindigkeit und Hebelgesetze.
- Rennen, hüpfen und sich einfach austoben – im Bewegungsraum entwickeln Kinder nicht nur Koordination und Balance, sondern auch Selbstvertrauen und das Bewusstsein über die eigenen Fähigkeiten und Stärken.
- Wer hungrig ist, kann sich im Bistro stärken, hilft bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln und lernt gesunde und abwechslungsreiche Ernährung kennen.
- Das Atelier bietet eine Vielfalt an Materialien, um in kreative Prozesse einzutauchen – sowohl mit bunten Farben auf Papier als auch im mehrdimensionalen Werken mit Ton.
- Mal Prinzessin, Schatzsucher, Raubkatze oder Vater-Mutter-Kind: im Rollenspielbereich schlüpft das Kind in verschiedene Rollen, löst Probleme, überwindet Ängste und übt verschiedene Fertigkeiten. Neben der sprachlichen Entwicklung wird auch das Zusammenleben in Gemeinschaft gefördert.
- Erzählkunst, Literacy, Schriftkultur – all das hält die Sprachwerkstatt bereit: die Kinder setze sich kreativ mit Lauten, Buchstaben, Worten, Silben und Reimen auseinander. Neben literarischer Sprache, erleben Kinder die Vielfalt anderer Sprachen und Schriftzeichen.
- In der Bibliothek schmökern die Kinder und tauschen in die Welt der Märchen und Geschichten ein.
- Frische Luft muss sein: der Garten lockt mit vielfältigen Spielmöglichkeiten und Angeboten aus allen Bildungsbereiche, die im freien Umfeld des Gartens zusätzliche Dimensionen des Lernens ermöglichen.
De pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder in ihrem Spiel und fördern sie dadurch maßgeblich in ihrer individuellen Entwicklung und Persönlichkeitsbildung. Hierbei ist uns die Förderung von Selbständigkeit und Eigeninitiative wichtig. Feste Orientierungspunkte geben Halt und strukturieren den Tagesablauf:
Ankommen und Morgenkreis
Beim morgendlichen Ankommen melden sich die Kinder mit ihrer Bildkarte an und entscheiden, wo sie den Tag beginnen möchten. Jedes Kind wird von den Fachkräften wahrgenommen und individuell begrüßt. Um 8.45 Uhr beginnen alle Kinder den Tag mit alters- und entwicklungsgerechten Angeboten in einem Morgenkreis. Je nach Alter, Interesse und Entwicklungsstand nehmen die Kinder an einem der drei Morgenkreise teil: für zwei- bis drei-jährige Kinder, für die „Mittleren“ und für die Kinder ab circa fünf Jahren.
Großer Singkreis am Montagmorgen
Eine Ausnahme bildet der Montagmorgen: zu Wochenbeginn kommen alle Kinder in einem großen Singkreis zusammen. So beginnen alle Kinder die Woche gemeinsam und erleben die Zusammengehörigkeit im Rahmen der Gemeinschaft.
Raus an die frische Luft: Garten und Naturtag
Vor dem Mittagessen wird der naturnahe Außenbereich genutzt, der den Kindern, umgeben von historischen Steinmauern, viel Raum für Bewegung und Erfahrung mit der Natur ermöglicht. Jeden Freitag steht der „Natur-Tag“ auf der Tagesordnung. Ausgerüstet mit wetterentsprechender Kleidung machen sich die Kinder in Kleingruppen oder auch als gesamte Gruppe auf den Weg, um an verschiedenen Orten die Natur zu erkunden, zu forschen und Neues zu entdecken. Wald, Stadtrainsee, Schwarzwald-Zoo und Spielplätze bieten viele Möglichkeiten für naturpädagogische Erfahrungen.
Familiäre Atmosphäre beim Mittagessen
Beim täglichen Mittagessen achten die Erzieherinnen und Erzieher auf eine kommunikative und angenehme Esskultur. Die Kita bietet täglich ein warmes Mittagessen mit regional-saisonalen Lebensmitteln an.
Aktionstag
Immer dienstags finden im Rahmen des Aktionstags verschiedene pädagogische Angebote für die Kinder statt. Diese orientieren sich an den Interessen und dem Entwicklungsstand und können von den Kindern im Sinne der Partizipation frei gewählt und mitgestaltet werden. Neben Ausflügen gibt es an diesem Tag Angebote aus allen Bildungs- und Entwicklungsbereichen: so finden z.B. Koch- und Backangebote statt, kreatives Gestalten und Werken, Experimentieren, Klanggeschichten und viele mehr.
Projekte
Eine gezielte Schulvorbereitung und ganzheitliche Förderung der Kinder sind uns sehr wichtig. Bereits die vier- bis fünfjährigen Kinder treffen sich zu Projekten und Angeboten, um sie in ihrer Entwicklung bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen.
Für die Schulanfänger bieten wir im letzten Jahr vor der Grundschule vielfältige Projekte, gezielte Angebote und Aktionen an, bei denen alle Aspekte der Schulfähigkeit besonders gefördert werden, um einen möglichst reibungsloser Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen.
Tagesablauf für die Kinder zwischen ein und drei Jahren in der Nestgruppe
Die Kinder der „Nestgruppe“ kommen morgens im geschützten Rahmen ihrer Stammgruppe an, wo sie von ihren Bezugserzieherinnen begrüßt und empfangen werden. Bei einem gemeinsamen Frühstück und dem Singkreis vor dem Mittagessen erfahren schon die Kleinsten das Zusammenleben in Gemeinschaft. Die Kinder unter drei Jahren nutzen in vertrauensvoller Begleitung der Bezugserzieherinnen alle Bildungsbereiche, können sich aber jederzeit auch in das ruhige Gruppenzimmer zurückziehen. Kinder, deren Entdeckerdrang schon größer ist, können selbstverständlich die Angebote und freundschaftlichen Kontakte in allen Räumen nutzen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen um 11.15 Uhr finden die „Nestkinder“ beim Mittagsschlaf Ruhe.
Basis der pädagogischen Konzeption ist die Offene Arbeit. In Lernwerkstätten schafft die Kita Sonnenschein Raum für die individuellen Lern- und Entwicklungsthemen der Kinder. Wo möglich lebt die Kita ein hohes Maß an Partizipation.
Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist: Sprachförderung
Als zentrales Element für die Teilhabe in der Gesellschaft, eine gelingende Schulbiographie und Lernfreude sieht die Kita die sprachlichen Fähigkeiten. Aus diesem Grund stehen Sprachbildung und -förderung in allen Bildungsbereichen und im gesamten Tagesablauf für an erster Stelle. Durch alltagsintegrierte Sprachbildung ergänzt durch zusätzliche Angebote auf der Basis von fundierten Sprachstanderhebungen soll jedes Kind seine Sprachkompetenz weiter entwickeln können. Die Kita Sonnenschein stellt dies durch eine qualifizierte Fachkraft für Sprachbildung/Sprachexpertin sicher.
Hand in Hand neue Herausforderungen wagen: Übergänge bewusst gestalten
Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt für Kinder und Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Die ersten Schritte vom Elternhaus in die Kita sind mit vielen Herausforderungen für alle Beteiligten verbunden. Der Kita Sonnenschein ist es wichtig, diese wesentliche Phase sensibel zu gestalten. Die Kita nimmt sich deshalb Zeit, eine gute Beziehung zu den Kindern und Eltern aufzubauen und die Eingewöhnung sensibel und individuell zu gestalten. Als Orientierung dient das "Berliner Modell“.
Übergang von der Nestgruppe in die altersgemischte Gruppe
Hand in Hand begleiten die pädagogischen Fachkräfte die Kinder bei dem Wechsel von der „Nestgruppe“ in die altersgemischte Gruppe. Liebevoll begleiten die Mitarbeitenden die Kinder bei den ersten Besuchen in der neuen Gruppe und geben ihnen Sicherheit, um in eigenem Tempo die Schritte hin zum neuen Umfeld zu wagen.
Schulanfänger:innen
Im letzten Jahr vor der Grundschule bereiten die pädagogischen Fachkräfte die Schulanfänger schrittweise auf den Wechsel in die Grundschule vor, denn das schulische Leben fordert ein hohes Maß an Selbständigkeit und Selbstsicherheit.
Die Kita Sonnenschein bietet für 54 Kinder im Alter von einem Jahr bis zu Schuleintritt eine Betreuung.
Die Kita ist in drei Gruppen eingeteilt:
In der Lila Gruppe (Nestgruppe) sind zehn Kinder zwischen einem und drei Jahren.
In der Orangen Gruppe sind 22 Kinder von zweieinhalb Jahren bis zum Schuleintritt.
In der Blauen Gruppe sind ebenfalls 22 Kinder von zweieinhalb Jahren bis zum Schuleintritt.
Die Kita Spielinsel befindet sich in Kollnau und liegt zwischen der Realschule und der evangelischen Kirche in einem ruhigen Wohngebiet. Dort gibt es für 70 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt ein umfassendes, pädagogisches Bildungs- und Betreuungsangebot. In dem Wohlfühl- und Begegnungshaus für Kinder und deren Familien steht das Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen, Kompetenzen und Interessen im Mittelpunkt. Eine bedarfsgerechte und familienunterstützende Angebotsstruktur ist die Basis der partnerschaftlichen Arbeit mit den Kindern und Eltern.
Adresse: Kollnauerstraße 23a
79183 Waldkirch-Kollnau Telefon: 07681 4250
E-Mail: kontakt-spielinsel@stadt-waldkirch.de
Leitung: Marianne Füchter
Kontakt: marianne.fuechter@stadt-waldkirch.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr (verlängerte Öffnungszeiten)
Im Vordergrund der pädagogischen Arbeit steht die ganzheitliche Förderung des Kindes. Dem Team ist es wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich das Kind wohlfühlen und sich seiner Entwicklung entsprechend entfalten kann. Die Beziehung zum Kind ist von Wertschätzung, Anerkennung und Achtung geprägt.
Brücken bauen
Um eine sichere Bindung/Beziehung zum Kind aufzubauen, ist die Gestaltung der Eingewöhnungszeit von wichtiger Bedeutung. Ziel der Eingewöhnung ist es, dass sich das Kind im Kindergarten wohl und angenommen fühlt.
Die Kita will dem Kind eine Brücke bauen ...
... vom Elternhaus in die Krippe bzw. Kita.
... von der Krippe in die Kita.
... von der Kita in die Schule.
Die Kita Spielinsel arbeitet mit „Stammgruppen im geöffneten Konzept“. Das heißt, dass in jeder der vier Stammgruppen ein Spielbereich, ein Kreativbereich, ein Baubereich und ein Rollenspielbereich zu finden ist. Die pädagogischen Fachkräfte bleiben für ihre Gruppe zuständig. Aber auch die weiteren Räume wie der Flur, die Bücherei, die Turnhalle, die anderen Gruppen, das Atelier und der Garten sind für die Kinder frei zugänglich und bespielbar.
Große Gruppenräume und viele Nebenräume
Mit großzügigen, liebevoll gestalteten, lichtdurchfluteten Räumen wird eine Wohlfühlatmosphäre für Klein und Groß geschaffen. Das gut durchdachte Raumkonzept bietet mit seinen großen Gruppenräumen und den vielen Nebenräumen den Kindern unterschiedlichste Möglichkeiten sich frei zu entfalten, Interessen nachzugehen und durch entdeckendes/erforschendes Spielen zu Lernen.
- Die vier Stammgruppen (Rot, Grün, Blau und Gelb) mit jeweils einem Nebenraum.
- In der Bücherei kann es sich jeder mit einem guten Buch gemütlich machen. Bei den „Großen“ im Ü3 Bereich kommt regelmäßig die „Schildkröte Fine“ zum vorlesen vorbei. Den „Kleinen“ im U3 Bereich bringt „Willi Waschbär“ immer wieder tolle Geschichten mit. Auch die Eltern haben die Möglichkeit, den Kinder vorzulesen, gerne auch in ihrer Muttersprache. Über die Taschenbibliothek dürfen sich die Kinder Bücher übers Wochenende ausleihen und mit nach Hause nehmen.
- Im Turnraum finden immer wieder gezielte Angebote statt, aber die Kinder dürfen auch mal zum auspowern alleine mit ihren Freunden rein.
- Aus dem vollen Schöpfen und in eine kreative Welt eintauchen können die Kinder im Atelier, welches von Montag bis Donnerstag durch eine Fachkraft begleitet wird.
- Im Flur ist immer etwas los. Ob sausen mit dem Bobby-Car, ein Ritt auf dem Schaukelpferd, bauen auf der zweiten Ebene oder ein Kickermatch mit Freunden – dort gibt es immer wieder neue eingerichtete Spielbereiche zu entdecken.
- In dem von großen Bäumen beschatteten Garten ist Sommer wie Winter was los. Schaukeln, rutschen, klettern, sandeln mit Fahrzeugen fahren, an Matschtischen schaffen, durch Spritzblumen sausen und im Wasser planschen – im Garten fühlen sich alle wohl.
- Mit viel Spaß und vollem Einsatz gibt es in den zwei Waschräumen vieles zu entdecken. Spannende Experimente mit Wasser, gießen, schöpfen, in Schaumberge pusten, Wasser färben …
- Ein leckeres und gesundes Essen gibt es für die Kinder im Vesperstüble und im Bistro.
- Im Schlafraum kann man sich gemütlich einkuscheln und wunderbar träumen.
Ein strukturierter Tagesablauf mit festen Ritualen und Regeln vermittelt den Kindern Sicherheit und gibt ihnen Orientierung.
Ankommen, Anpinnen, Losspielen
In der morgendlichen Bringzeit können die Kinder in Ruhe in ihrer Gruppe ankommen und werden von den Fachkräften begrüßt und wahrgenommen. Die Kinder pinnen ihren Fotomagnet an die Magnetwand ihrer jeweiligen Gruppe, damit alle wissen, dass sie da sind und können sich dann im freien Spiel verweilen.
OFFENE RÄUME – ANGEBOTE UND PROJEKTE
Nachdem die Bringzeit zu Ende ist, öffnen sich auch alle weiteren Räume im Haus wie die Bücherei, der Flur, die Turnhalle und der Garten. Die Kinder können frei entscheiden, wo und mit wem sie spielen möchten, und hängen ihren Fotomagneten entsprechend auf das passende Symbol. In dieser Zeit finden auch verschiedene Angebote, Projekte, Ausflüge, der Naturtag, die Intensivkooperation mit der Grundschule, das Freispiel und die Gartenzeit statt. Unser Atelier wird von Montag bis Donnerstag von einer Fachkraft betreut, welche die Kinder in ihrem kreativen Tun begleitet und unterstützt.
Morgenkreis; Singkreis
Die Kinder treffen sich täglich in ihrer Gruppe für einen gemeinsamen Morgenkreis. Hier erleben sie Gemeinschaft, einander zuzuhören, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und zusammen Spaß beim singen, tanzen und spielen zu haben. Auch wichtige Themen werden hier gemeinsam besprochen und Geburtstage gefeiert. Ein besonderes Highlight ist der gemeinsame, musikalisch begleitete Singkreis, wo sich das ganze Haus jeden Freitag zum Singen und Tanzen im Turnraum trifft.
FRÜHSTÜCK UND MITTAGESSEN
Jedes Kind bringt sich ein eigenes Frühstück in die Kita mit. Im gemütlichen Vesperstüble können die älteren Kinder zum Frühstücken gehen. Sie entscheiden selbst wann und was sie essen möchten. Die jüngeren Kinder aus dem Krippenbereich gehen immer gemeinsam im Bistro frühstücken. Dort gibt es auch für alle Kinder ein warmes, gesundes Mittagessen von unserem Bio - Caterer, welches von der Küchenkraft gerichtet wird.
EINSCHLAFEN UND TRÄUMEN
Nach einem erlebnisreichen Tag haben die Kleinen die Möglichkeit, sich bei einem Mittagsschlaf auszuruhen. Hierfür hat die Kita einen extra Schlafraum, wo jedes Kind sein eigenes Bettchen hat. Wer nicht mehr schläft oder schon früher abgeholt wird, kann beim Spielen in der Gruppe verweilen.
KRIPPE UND KITA UNTER EINEM DACH
Beide Krippengruppen sind eng miteinander vernetzt, die Gruppentüren sind den ganzen Tag über geöffnet, und die Kinder können frei zwischen den beiden Gruppen hin und her wechseln und auch den Flurbereich zum Spielen mitbenutzen. Bei verschiedenen Angeboten und Aktionen finden immer wieder Vernetzungen zwischen den „Großen“ und den „Kleinen“ statt. Auch kann man sich gegenseitig in den verschiedenen Gruppen besuchen, zusammen spielen und so voneinander lernen. So lernen schon die Jüngsten das ganze Haus und alle Fachkräfte kennen, wodurch der spätere Gruppenwechsel mit drei Jahren fließend gelingt und sanfte Übergänge geschaffen werden.
„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ - Wilhelm von Humbold
Mit Sprache erschließt sich das Kind die Welt. Sie ist der Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe und entscheidend für alle Lern- und Bildungsprozesse innerhalb und außerhalb von der Kita. Seit 2011 nimmt die Kita am Bundesprogramm „Frühe Chancen“ und "Schwerpunkt Kita Sprache & Integration" teil. 2016 wurde sie dann eine zertifizierte Sprachkita, welche mit dem Bundesprogramm „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ weiterging. Aktuell nimmt die Kita am Landesprogramm „Sprach-Kitas BW“ teil. Mit einer zusätzlichen qualifizierten Fachkraft für Sprache finden viele verschiedene alltagsintegrierte Sprachangebote, Sprachstandserhebungen und regelmäßige Weiterbildungen für das ganze Team statt. Die Kita entwickelt die alltagsintegrierte Sprachförderung für alle Kinder in der Einrichtung stetig weiter.
Bildungshaus
Das Bildungshaus ist die intensive Kooperation von Kindergarten, Grundschule, dem SBBZ Elztal-Schule und der Frühförderung. Durch das gemeinsame Lernen und Spielen wird ein sanfter Übergang zwischen Kindergarten und Schule ermöglicht, um so für die Kinder beide Bildungseinrichtungen früh als Lebensräume gemeinsam erfahrbar zu machen.
In der „Bunten Gruppe“ gehen die Schulanfänger jeden Dienstag in die Grundschule, wo sie zusammen mit der ersten Klasse ein umfangreiches Bildungsangebot in den Bereichen: Sprache, Bewegung, Mathematik und Kreativität erleben.
Im „Tandem“ treffen sich mehrmals die Zweitklässler mit den vier- und fünfjährigen Kindergartenkinder und erarbeiten ein gemeinsames Projekt.
Einen größeren Eventtag gibt es für die Schulanfänger zusammen mit der dritten Klasse. Dort wird ein Bildungsbereich genauer unter die Lupe genommen wie z.B. bei einem Matheevent.
Beim „Vorlesen“ kommen die Viertklässler an verschiedenen Tagen in Kleingruppen in den Kindergarten und lesen den dreijährigen Kindern Bilderbücher vor.
Die Kita Spielinsel bietet für 70 Kinder im Alter von einem Jahr bis zu Schuleintritt eine Betreuung mit verlängerter Öffnungszeit an.
Die Kita ist in vier Gruppen eingeteilt:
In der Roten Gruppe sind 25 Kinder zwischen drei Jahren bis zum Schuleintritt.
In der Grünen Gruppe sind ebenfalls 25 Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt.
In der Blauen Gruppe sind zehn Kinder zwischen einem und drei Jahren.
In der Gelben Gruppe sind ebenfalls zehn Kinder zwischen einem und drei Jahren.
Der Naturkindergarten Stadtrain liegt in Waldkirch in der Nähe des Stadtrainsees und wurde im Oktober 2019 mit einer Gruppe eröffnet. Der Kindergarten liegt am Waldrand und verfügt über fünf Waldplätze die in regelmäßigen Abständen besucht und bespielt werden.
Adresse: Goethestraße 18
79183 Waldkirch Telefon: 0173 6922046
E-Mail: naturkindergarten-stadtrain@stadt-waldkirch.de
Leitung: Julia Disch
Kontakt: naturkindergarten-stadtrain@stadt-waldkirch.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 14.30 Uhr (verlängerte Öffnungszeiten)
Der Naturkindergarten Stadtrain der seit Oktober 2019 besteht, liegt in der Nähe des Stadtrainsees in Waldkirch. Es ist ein Ort, an dem Kinder auf eine besonders naturnahe und ganzheitliche Weise gefördert werden.
Der schönste Ort, um seine Kindheit zu verbringen, ist die Natur
Der Kindergarten versteht sich als ein Ort, an dem Kinder die Natur entdecken und erleben. Der Naturkindergarten fördert eine tiefe Verbundenheit zur natürlichen Umwelt, achtet auf nachhaltiges Handeln und legt großen Wert auf einen achtsamen Umgang mit Menschen, Tieren und Pflanzen.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein grundlegender Bestandteil des pädagogischen Handels. Die Kinder lernen spielerisch, sorgsam mit natürlichen Ressourcen umzugehen und die Natur als schützenswerten Lebensraum wahrzunehmen. So legt die Kita den Grundstein für ein umweltbewusstes Denken und Handeln - heute und für die Zukunft.
Kreativität in der Natur
Im Naturkindergarten nimmt die Kreativität einen besonderen Stellenwert ein, da die Kinder sich in der freien Natur auf natürliche Weise entfalten können. Die Umgebung bietet vielfältige Impulse und lädt die Kinder dazu ein, eigene Ideen zu entwickeln, auszuprobieren und umzusetzen. Naturmaterialien wie Stöcke, Steine, Blätter oder Erde sind nicht vorgefertigt - sie fordern die Kinder heraus, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und kreative Lösungsansätze zu entwickeln.
Kreativität im Naturkindergarten bedeutet nicht nur Malen oder Gestalten, sondern vor allem das freie Spiel, das Erfinden von Geschichten, das Erforschen von Naturphänomenen und das selbstbestimmte Gestalten von Spielwelten.
Die natürliche Umgebung wirkt dabei entschleunigend und inspirierend zugleich. Dadurch erleben die Kinder, wie sie mit einfachen Mitteln große Wirkung erzielen können.
Drei Schutzhütten dienen als Unterschutz Schutz an verregneten und stürmischen Tagen. Der Kindergarten Tag findet überwiegend draußen statt. In den Schutzhütten befindet sich eine Garderobe um die Wechselkleidung der Kinder aufzuhängen, außerdem ein Schuhregal für Schuhe und Gummistiefel zum Wechseln.
Drei Bereiche in den Schutzhütten
Die Hütten sind in drei Bereiche aufgeteilt. Es befindet sich ein kleiner Kreativbereich, eine Lese- und Ausruheecke sowie ein Konstruktionsbereich in jeder Hütte. Die Kinder können in den Bringzeiten und an Schlechtwettertagen die Hütte besuchen und dort ihrem freien Spiel nachgehen. Die Hütten sind mit Deckenheizpaneelen ausgestattet und heizen somit die Räumlichkeiten auf. Die Räume sind hell und gemütlich eingerichtet.
Bereiche im Außengelände
Das Außengelände ist ebenso in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Unter anderem befindet sich dort eine Matschküche mit Zugang zur Wasserstelle sowie ein selbstgebautes Feuerwehrauto und ein Erdhügel zum ausgiebigen Buddeln. Das Gelände lädt die Kinder zum freien Spiel ein. Sie schlüpfen in verschiedene Rollen und können dort ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen.
Selbstgekochtes Essen von der Feuerstelle
Es befindet sich eine Feuerstelle auf dem Gelände. Dort finden an Gartentagen verschiedene Angebote zu Nahrungszubereitung statt. In Kooperation mit der Essbaren Stadt bewirtschaftet der Naturkindergarten im Mit-Mach-Garten ein Beet. Mit den Kindern wird das Beet bepflanzt, reifes Gemüse geerntet und verarbeitet. Dies wird häufig als leckeres Gericht zum Beispiel in einem feuerfesten Topf über der Feuerstelle verarbeitet/zubereitet und gekocht. Über Unterstützung in den Kindergartenferien freut sich die Kita, da die Pflanzen über die Ferien Wasser benötigen. Reifes Gemüse darf dann auch gerne geerntet werden.
Komposttoiletten
Auf dem Gelände befinden sich vier Komposttoiletten aus Holz für die Kinder und pädagogischen Fachkräfte.
Die Bringzeiten sind von 7.30 Uhr bis 8.45 Uhr. In diesem Zeitraum können die Kinder in den Kindergarten gebracht werden. Es folgt eine Aufräumzeit und um 9:00 Uhr startet der Morgenkreis. Dieser wird mit dem Läuten einer Glocke angekündigt. Jede Gruppe macht für sich den Morgenkreis.
Ab in den Wald
Anschließend geht es los in den Wald. Am Waldplatz angekommen, werden vor dem Frühstück die Hände gewaschen und mit einem gemeinsamen Tischspruch das Frühstück gestartet. Insgesamt nutzt der Kindergarten fünf Waldplätze, welche im regelmäßigen Abständen von der jeweiligen Gruppe besucht wird.
Schnitzen, Bilderbücher und gestalten mit Naturmaterialien
Es folgt eine Freispielzeit. Die Kinder können frei auswählen, mit wem, mit was und wo auf dem Platz sie spielen wollen. Außerdem finden einige Angebote statt wie zum Beispiel Schnitzen, Bilderbuchbetrachtungen, Kreativangebote mit Naturmaterialien, Kreisspiele oder ähnliches.
Zweite Vesperpause
Um 12 Uhr geht’s zurück zur Hütte, da um 12.30 Uhr am Platz die zweite Vesperpause stattfindet. Die Eltern bringen für die Kinder ausreichend Frühstück mit, da kein Mittagessen angeboten wird. Die Kinder vespern gemeinsam mit der Gruppe im Kreis. Dazu werden oben an der Wasserstelle die Hände gewaschen und nach einem gemeinsam Tischspruch wird mit dem Essen begonnen.
Abholzeit
Die Kinder können zwischen 13 Uhr und 14.30 Uhr abgeholt werden. In der Zeit sind alle Kinder am Platz und es findet Freispielzeit statt.
Wochenstruktur
Jede Gruppe hat einmal in der Woche einen Gartentag, an diesem verbringt die Gruppe den Tag auf dem Kita Gelände. Dieser Tag dient dazu das Kinderbeet zu pflegen oder themenspezifische Angebote durchzuführen. Am Donnerstag treffen sich die altershomogenen Gruppen. Freitags dürfen die Kinder entscheiden wohin es geht. Das bedürfnis- und interessenorientierte Arbeiten mit den Kindern liegt den pädagogischen Fachkräften des Naturkindergartens sehr am Herzen.
Die pädagogische Arbeit im Naturkindergarten verfolgt das Ziel, Kinder ganzheitlich in ihrer Entwicklung zu fördern. Im Mittelpunkt steht das Lernen durch unmittelbares Erleben in der Natur. Die natürliche Umgebung bietet vielfältige Lernanlässe, fördert die kindliche Neugier und lädt zum aktiven Erforschen ein. Daraus ergeben sich folgende zentrale pädagogische Ziele:
Das Kind im Naturkindergarten...
...entwickelt Fantasie und Kreativität.
... entwickelt ein ausgeprägtes Sozialverhalten.
...erwirbt und stärkt das Selbstvertrauen.
...entwickelt eine hohe Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft.
...erwirbt motorische Fertigkeiten.
...stabilisiert das Immunsystem durch den täglichen Aufenthalt im Freien.
...erlebt die Natur bewusst und lernt sorgsam damit umzugehen.
...erfährt und erlebt mit allen Sinnen ganzheitlich eine optimale Vorbereitung für die Schule und das Leben.
60 Kinder zwischen drei und sechs Jahren haben im Naturkindergarten Stadtrainsee Platz.
Die Kita ist in drei Gruppen eingeteilt:
In der Buntspecht Gruppe sind 16 Kinder zwischen drei und sechs Jahren.
In der Waldfuchs Gruppe sind 19 Kinder zwischen drei und sechs Jahren.
Die Eichhörnchen Gruppe befindet sich derzeit im Aufbau.
Es finden das ganze Kindergartenjahr über Eingewöhnungen statt.
Die Kita Pfiffikus befindet sich, gemeinsam mit der Ganztagsschulpädagogik, in einem Gebäude direkt neben der Kastelbergschule Waldkirch. Die Kindertagesstätte wurde 2007 eröffnet mit dem Auftrag die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit der Eltern zu unterstützen. Die Atmosphäre in der Kita ist offen, transparent und lädt zu vielfältigen Begegnungen ein. Die Kita ermöglicht den Kindern in ihrem Haus herausfordernde Lern- und Spielmöglichkeiten in einem geschützten und wertschätzenden Rahmen.
Adresse: Merklinstraße 34b
79183 Waldkirch Telefon: 07681 4747760 oder 07681 404450
E-Mail: kontakt-pfiffikus@stadt-waldkirch.de
Leitung: Yvonne Allgeier
Kontakt: yvonne.allgeier@stadt-waldkirch.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 14.30 Uhr (verlängerte Öffnungszeiten)
Die Einrichtung arbeitet nach dem baden-württembergischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung sowie nach dem situationsorientierten Ansatz. Letzterer verfolgt das Ziel, Kindern in ihrer individuellen Lebenswelt unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, verantwortungsvoll und selbstbestimmt zu handeln. Die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes wird in einem Portfolio dokumentiert.
Peergroups
Die Kita arbeitet "teiloffen". Die Kinder sind fest einer Gruppe zugeordnet und treffen sich in dieser zum Morgenkreis. Während des Freispiels bewegen sich die Kinder dann, je nach ihrem Interesse und Bedürfnis, im ganzen Haus in den frei zugänglichen Bildungsbereichen. Das Team arbeitet mit "Peergroups". Das heißt den Kindern werden je nach Alter, Freundschaft und Bedürfnis verschiedene Projekte angeboten. Es gibt den Vierer- und den Fünfer-Treff. Am entsprechenden Geburtstag wechseln die Kinder automatisch in den entsprechenden Treff.
Acker-Racker
Ein besonderes und mehrfach ausgezeichnetes Bildungsangebot ist das Ackerprojekt. Spielerisch erlernen die Kinder den Gemüseanbau ganz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Eine feste Gruppe von Kindern ab fünfJahren, die Acker-Racker, treffen sich zweimal in der Woche, um auf den nahe gelegenen Acker zu gehen. Das Projekt dauert ein ganzes Kitajahr. Es beginnt im Herbst mit der Vorbereitung auf den Winter bis dann im Sommer das Gemüse geerntet und gegessen wird. Neben Wissensvermittlung über die Herkunft unserer Nahrung und ökologischen Zusammenhängen erleben die Kinder die Natur mit allen Sinnen!
In jedem Gruppenraum befinden sich zum Garten hin Fensterfronten die zum Beobachten anregen und eine Verbindung zur Natur darstellen. Lichtdurchflutet und gemütlich eingerichtet strahlen sie für Groß und Klein eine Wohlfühlatmosphäre aus. Durch das teiloffene Konzept stehen den Kindern die unterschiedlichsten Bildungsbereiche in unterschiedlichen Räumen zur Verfügung.
- In der blauen Gruppe ist das Atelier eingerichtet. Dort können die Kinder ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen. Das unterschiedliche Materialangebot lädt die Kinder zum selbständigen Tun ein.
- Die orangene Gruppe dient als Baubereich. Dort können die Kinder mit unterschiedlichen Materialien auf unterschiedlichen Ebenen bauen, experimentieren und erste physikalische Gesetzte kennen lernen.
- Die Turnhalle ist im Alltag ein wichtiger Raum, der gern und viel genutzt wird. Dort können die Kinder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen und ihre Bewegungsabläufe erweitern und vertiefen - ob in gezielten Angeboten oder im freien Spiel. Jeden Mittwoch findet in der Turnhalle ein Singkreis mit allen Kindern statt. In der Turnhalle werden auch gemeinsam Feste gefeiert.
- Das kleine grüne Zimmer wird von den pädagogischen Fachkräften individuell gestaltet. Ob als Rollenspielbereich, der mit vielen Kostümen zum Verkleiden einlädt, oder Geschichten und Bilderbüchern zu lauschen, die die Fantasie anregen, oder als Rückzugsmöglichkeit, um nach dem Mittagessen zu entspannen oder ein Schläfchen zu halten.
- Auch der Flur wird gern von den Kindern genutzt. Dort befindet sich die „Leseinsel“. Die Kinder können sich dort zurückziehen und in Bilderbüchern stöbern, Geschichten lauschen und ihr Wissen vertiefen.
- Im Essraum wird jeden Tag ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet angeboten. Neben frischem Obst haben die Kinder die Wahl zwischen Müsli oder Brot, Käse, Wurst und Gemüsesticks. Die Kinder bestimmen selbst, wann sie frühstücken möchten. Im Essraum wird auch das gemeinsame Mittagessen eingenommen. Projekte und Angebote rund um das Thema Essen finden dort im Freispiel statt.
- Sowohl der gelbe als auch grüne Gruppenraum werden hauptsächlich von den Kindern aus dem U3 Bereich genutzt. Die Gruppenräume beinhalten mehrere Bereiche. So gibt es in jedem Raum eine Leseecke, ein Rollenspielbereich sowie ein Platz zum Bauen und ein Malbereich. An die Gruppenräume schliessen die Schlafräume an, die hauptsächlich für den Mittagsschlaf benutzt werden. Dort hat jedes Kind seinen festen Schlafplatz.
- Die Kita Pfiffikus bietet den Kindern die Möglichkeit, jeden Tag in den Garten zu gehen. Durch das vielfältige Materialangebot wie Fahrzeuge und Sandelsachen, Schaukel, Rutsche und Klettergerüs, können sich die Kinder so richtig austoben.
- Ein weiteren kreativen Bildungsbereich finden die Kinder in der Holzwerkstatt. Mit sägen, hämmern und bohren entstehen dort die schönsten Gebilde aus Holz.
Die Struktur im Tagesablauf gibt den Kindern einen verlässlichen Rahmen. Durch immer wiederkehrende Rituale bietet der Tagesablauf den Kindern Sicherheit.
Morgenkreis
Die Kinder kommen morgens in ihren Gruppen an, wo sie von den pädagogischen Fachkräften begrüßt und in Empfang genommen werden. Bis zum Morgenkreis bleibt Zeit für freies Spielen. Ein fester Bestandteil unseres Tages ist der Morgenkreis, der gruppenintern um 9.15 Uhr stattfindet. Dort wird der Tag besprochen, anstehende Projekte vorgestellt, Absprachen getroffen und gemeinsam gesungen und gespielt.
Frühstücksbuffet
Bis zum Mittagessen können die Kinder wieder freispielen. In dieser Zeit finden Angebote und Projekte statt, die Kita geht auf Ausflüge, macht Exkursionen oder Werkstattbesuche. Von 7.30 bis circa 10 Uhr wird den Kindern im Esszimmer ein Frühstücksbuffet angeboten. Die Kinder wählen den Zeitpunkt zum Essen selbst.
Gemeinsames Mittagessen
Ein weiterer Pfeiler desTagesablaufes ist das gemeinsame Mittagessen. Dieses findet um 12.15 Uhr statt. Die Kinder essen ihren Gruppen zugeordnet im Esszimmer oder im dafür hergerichteten hinteren Flurbereich.
Leise-Spielzeit
Nach dem Mittagessen, ab circa 13 Uhr, findet eine Ruhe- bzw. Leise-Spielzeit statt. Die Kinder widmen sich einer ruhigen Beschäftigung, ruhen sich im Nebenraum aus oder hören Geschichten, die von einer pädagogischen Fachkraft vorgelesen werden.
Tagesablauf im U3 Bereich
Der Tagesablauf im U3 Bereich unterscheidet sich von dem der „Großen“. Der Kita ist es wichti, den Kindern einen geschützten Rahmen mit immer wiederkehrenden Ritualen zu bieten. Der Morgenkreis findet bei den "Kleinen" schon um 8.45 Uhr statt. Die Kinder treffen sich für circa 15 Minuten um gemeinsam zu singen, tanzen und spielen.
Gemeinsames Frühstück
Um 9 Uhr gibt es für die Kinder das Frühstück. Dieses wird gemeinsam im Gruppenraum eingenommen. Das Angebot ist das gleiche wie für die Kinder im Ü3 Bereich. Von 9.30 bis 11 Uhr ist Zeit für freies Spiel, Angebote, Exkursionen und Ausflüge.
Mittagsschlaf
Das Mittagessen im Anschluss an die Freispielzeit, findet gemeinsam in den jeweiligen Gruppen statt und beginnt um 11.15 Uhr. Die Kita legt großen Wert darauf, dass die Kinder ihrem Bedürfnis nach Ruhe nachkommen können. Die Zeit nach dem Mittagessen wird deshalb für einen Mittagsschlaf genutzt. Bis 13.45 Uhr schlafen die Kinder und werden dann von den pädagogischen Fachkräften geweckt, da sie nun abgeholt werden.
Die Kita Pfiffikus arbeitet teiloffen. Das bedeutet, dass die Kinder ihrer Stammgruppe zugeordnet sind. Die Stammgruppe findet sich zu bestimmten Zeiten und Ritualen immer wieder zusammen. Während der Freispielzeit dürfen sich die Kinder nach ihren Interessen und Bedürfnissen frei im Haus bewegen können. Die festen Stammgruppen ermöglichen den Kindern kontinuierliche Bezugspersonen, die Ihnen Sicherheit und Geborgenheit geben. Die Freispielzeit gibt den Kindern den Freiraum, nach ihren Bedürfnissen zu handeln und die anderen Räume zu entdecken.
Bildung als Aneignungstätigkeit
Die Kita versteht Bildung als Aneignungstätigkeit, mit der sich der Mensch ein Bild von der Welt macht und sie verantwortlich mitgestaltet. Das Personal beobachtet die Kinder deshalb aufmerksam und systematisch und versucht herauszufinden, was für sie bedeutsam ist. Davon ausgehend werden den Kindern im Alltag unterschiedliche Lernmöglichkeiten geboten, die von den pädagogischen Fachkräften reflektiert werden.
Partizipation
Um die Kinder in ihrem eigenen Handeln zu unterstützen, legt die Kita Wert auf deren Partizipation. Die Fachkräfte lassen die Kinder immer wieder Teilhaben an bestimmten Themen. So richtet sich zum Beispiel der Speiseplan für das Mittagessen nach den Kindern. Sie suchen aus, was es gibt. So erleben die Kinder Wertschätzung ihrer Persönlichkeit und erlangen dadurch Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten. Dafür bedarf es einer guten Bindung zu den Erwachsenen, die bei einer zugewandte und wertschätzende Haltung beginnt und für das Team die Grundlage der Entwicklung und des Lernens bildet.
Gemeinschaftseinrichtung
Die Kita sieht nicht nur das einzelne Kind, sondern ist eine Gemeinschaftseinrichtung, in der die Kinder - meist zum ersten Mal in ihrem Leben - ein Teil einer Gruppe sind. Deshalb ist es dem Team wichtig, die Kinder gut auf das soziale Miteinander vorzubereiten und sie dabei zu unterstützen, sich in einer Gruppe zurecht zu finden. Dazu gehört für auch den anderen in seiner Individualität anzunehmen und zu respektieren.
64 Kinder zwischen einem und sechs Jahren haben Platz in der Kita Pfiffikus.
Die Kita ist in vier Gruppen eingeteilt:
In der grünen Gruppe sind zehn Kinder zwischen ein und drei Jahren.
In der gelben Gruppe sind ebenfalls zehn Kinder zwischen ein und drei Jahren.
In der orangen Gruppe sind 20 Kinder zwischen drei und sechs Jahren.
In der blauen Gruppe sind ebenfalls 20 Kinder zwischen drei und sechs Jahren.
Die Kindertagesstätte Regenbogen ist umgeben von der alten Mauer des ehemaligen Klostergeländes St. Margarethen mitten im Ortskern von Waldkirch. Ein guter Standort für eine Kindertagesstätte – ein Ort, der den Kindern in geschützter Umgebung „Ausblicke“in die Stadt mit ihrer Kultur, ihrem Alltag und ihrer wunderschönen Umgebung ermöglicht. Die Einrichtung versteht sich als ein Ort der Begegnung für Kinder und deren Familien. Das Anliegen der Kita ist es, offen und transparent zu arbeiten, denn:
„Wenn das Auge über die Mauer schaut, dann sieht es vieles mehr und vieles anders.“
Adresse: Chorregentengässli 2
79183 Waldkirch Telefon: 07681 3098
E-Mail: kontakt-regenbogen@stadt-waldkirch.de
Leitung: Maria Lazzaro-Kury
Kontakt: maria.lazzaro-kury@stadt-waldkirch.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr Regelkindergarten
Montag, Mittwoch und Donnerstag 14 bis 16.30 Uhr
Verlängerung kann zusätzlich gebucht werden: Montag bis Freitag 7.30 bis 8 Uhr und/oder 12.30 bis 13 Uhr
Ganztags: Montag, Mittwoch, Donnerstag 7.30 bis 17 Uhr
Dienstag 7.30 bis 16 Uhr
Freitag 7.30 bis 14.30 Uhr
Kombinationsmöglichkeit aus Kindergarten mit Ganztagsangebot von einem bis zu drei Tagen pro Woche buchbar.
In drei Stammgruppen betreut die Kita Regenbogen derzeit 60 bis 65 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Bis zu fünf Plätze können von Kindern unter drei Jahren belegt werden. Die Gruppen sind altersgemischt. In diesen Gruppen trifft man sich zu Beginn und zum Abschluss eines jeden Vormittages mit seiner Bezugserzieher/in. Dort „zählt man und erzählt sich“, plant den Tag und bespricht Regeln und Rituale, löst gemeinsam Konflikte, zeigt mitgebrachte Schätze oder singt und spielt zusammen mit den anderen Kinder der Stammgruppe.
Ideen und Interessen der Kinder
Die Gruppen sind offen. Das heißt, jedes Kind kann das ganze Haus einschließlich Garten je nach Interesse und Neigungen nutzen. Das Haus ist so gestaltet und eingerichtet, dass ein selbst organisiertes Spielen und Lernen der Kinder möglich ist. Der Kita ist es ein Anliegen, den Kindern im Kita-Alltag einen Lebensraum zu schaffen, in dem sie sich wohl fühlen und geborgen fühlen. Der wertschätzende Umgang mit den Kindern liegt der Kita besonders am Herzen. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten und unterstützen jedes Kind auf seinen individuellen Bildungs- und Entwicklungswegen und fordern und fördern es entsprechend seinen Möglichkeiten. Durch eine Kultur des gemeinsamen Erlebens und Lernens von Kindern und Erwachsenen schaffen wir gute Voraussetzungen für das Hineinwachsen in die Gemeinschaft.
Kennenlernen verschiedener Kulturen
Das Team berücksichtigt bei seiner Arbeit die familiären Verhältnisse sowie die kulturellen und religiösen Hintergründe der Kinder. Die Fachkräfte laden Angehörige anderer Länder und Kulturen ein, sich in unterschiedlicher Form zu präsentieren. Darüber hinaus stellt die Kita den Kindern Literatur zur Verfügung. Das Team respektiert religiöse Haltungen und stellt die Teilnahme an unseren traditionellen Festen frei.
Hausbesuche
Jedes Kind darf im Laufe seiner Kindergartenzeit seine Gruppe und die Bezugserzieherin einmal zu sich nach Hause einladen. Mit diesen Besuchen wird den Kindern immer wieder ein Einblick in die Lebensweisen und Gewohnheiten der Familien gewährt. Dies dient dem Verständnis, fördert Respekt und Toleranz.
Persönlichkeitsentwicklung unterstützen
Ziel des "Regenbogens" ist es, Kinder bei der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen zu begleiten und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Jedes Kind bekommt im Laufe seiner Regenbogenzeit die Möglichkeit , sich individuell zum Ausdruck zu bringen.
Auf den Anfang kommt es an
Die Eingewöhnung ist das Fundament der pädagogischen Arbeit. Der Übergang aus der Familie in die noch unbekannte Kindergruppe bedeutet für das Kind eine große Herausforderung. Es ist mit vielen neuen Eindrücken, einer neuen Umgebung und fremden Erwachsenen konfrontiert.Deshalb gestaltet die Kita gemeinsam mit den Eltern eine für das Kind förderliche Eingewöhnungszeit. Die Eingewöhnung verläuft individuell und wird an jedes einzelne Kind individuell angepasst. Die Kita Regenbogen legt Wert darauf, dass jedes Kind einen guten Start hat. Grundlage dafür ist das infans-Eingewöhnungskonzept nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.
Umgeben von alten Gemäuern gibt es in der Kita Regenbogen verschiedene Bildungs- und Erfahrungsbereiche sowie einen großen Garten. Im Haus und Garten können die Kinder spielen, lernen, forschen und entdecken. Alle Räume sind vielfältig eingerichtet und unterstützen die Kinder dabei, ihre Welt zu erforschen und sich zum Ausdruck zu bringen. Die Erzieherinnen und Erzieher stellen diese Angebote allen Kindern zur Verfügung und legen Wert darauf, dass auch Geräte, Werkzeuge und Materialien aus der Erwachsenenwelt zu Verfügung stehen. Darüber hinaus bieten sie, um einzelne Themen der Kinder zu vertiefen, individuelle Projekte an. Ausflüge und Exkursionen ergänzen das Angebot. Die Räume bieten in verschiedenen Bildungsbereichen Schwerpunkte an, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verändern können. Dabei orientiert sich die Kita an den Ideen und Interessen der Kinder.
- In der Bücherei lässt es sich in anderen Welten abtauchen. Die Kinder können in Ruhe Bilderbücher sichten und sich von fortlaufenden Geschichten begeistern lassen. Zu bestimmten Anlässen wird auch in verschiedenen Sprachen vorgelesen.
- In der Schreibwerkstatt setzten sich die Kinder mit Buchstaben, ersten Wörtern und Sätze, kreativen Lauten auseinander und entdecken die Vielfalt anderer Sprachen und Schriftzeichen.
- Auf der Matheinsel entdecken die Kinder die Welt der Zahlen und setzten sich mit den verschiedenen Brückenpfeilern der Mathematik auseinander.
- Im Musik- und Rückzugszimmer bringen die Kinder die Welt zum klingen. Sie lernen verschiedenen Instrumente kennen und können diese auch ausprobieren.
- Im Theater- und Rollenspielbereich können die Kinder in verschiedenen Rollen schlüpfen und sich in der Theaterwelt ausdrücken. Es werden Theaterstücke einstudiert, spontane Shows erarbeitet und regelmässig aufgeführt. Die unterschiedlichen Themenbereiche laden dazu ein, sich in mit allen nötigen Accessoires in das Rollenspiel zu vertiefen.
- Im Atelier haben die Kinder die Möglichkeit mit vielfältigem Material künstlerisch tätig zu sein. Durch die detaillierte Raumgestaltung werden die Kinder angeregt, ihre Perspektive zur Kunst zu erweitern und sich in ihren künstlerischen Denkprozessen auszuleben. Im Atelier finden auch gezielte Angebote wie z.B. die Farbenwerksatt und das Miniatelier statt. Dabei werden den Kinder verschiedene Maltechniken, angeleitete Aktivitäten, nach bestimmten Künstlern zu malen, Arbeiten mit Ton, sensomotorische Erfahrungen. Die Kinder können über einen längeren Zeitraum an ihrem Bildern weiter arbeiten. Die Werke der KInder werden wertschätzend ausgestellt und es finden regelmässige Kunstausstellungen statt. Im Museumsschrank sind immer wieder künstlerische Inspirationen zu bewundern.
- Im Essraum können die Kinder während dem Freispiel frühstücken. Sie helfen regelmäßig bei der Zubereitung von Nahrungsmittel und lernen dadurch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung kennen. Einmal pro Woche findet der Müslitag statt.
- Im Bau- und Konstruktionsbereich können die Kinder mit vielfältigem Material besondere Bauwerke konstruieren. Sie lernen die Grundsätze physikalischer Gesetzmäßigkeiten kennen und werden mit Gebäuden aus aller Welt inspiriert. So wird es ihnen ermöglicht, sich damit auseinanderzusetzen.
- Im Bewegungsbereich finden gezielte und offene Angebote statt. Die Kinder können ihren Bewegungshorizont erweitern, sich frei darin bewegen und nach ihren Vorstellungen entfalten. Mit den Hengstenberg Materialien haben die Kinder die Möglichkeit, mit vielfältig kombinierbare Kletter- und Balanciergeräte eine Bewegungsbaustelle aufzubauen und die Bewegung spielend zu erforschen.
- In der Holzwerkstatt wird gehämmert, gesägt und genagelt. Die Kinder können ihre eigene Ideen verwirklichen oder nach Plan bauen.
- Der große Garten bietet den Kindern jede Menge Spielmöglichkeiten an. Einmal pro Woche ist Fahrzeugtag. Dann können die Kinder mit unterschiedlichen Fahrzeugen auf der großen Fläche fahren. Auch im Garten werden dreidimensionale Werke gebaut und bespielt. Im Sommer werden die Bildungs- und Erfahrungsbereiche draußen aufgebaut und somit wird den Kindern ermöglicht, im Freien an ihren Themen zu arbeiten.
Ein strukturierter Tagesablauf und Wochenplan vermittelt den Kindern im Regenbogen Sicherheit und Orientierung. Das Haus ist so gestaltet und eingerichtet, dass ein selbst organisiertes Spielen und Lernen der Kinder möglich ist.
Ankommenszeit
Die Kinder können morgens in der Frühdienstgruppe bei gemütlicher Atmosphäre ankommen. Wer schon Hunger hat, darf auch in Ruhe frühstücken gehen. Ab 8 Uhr haben alle drei Stammgruppen geöffnet und die Kinder haben die Möglichkeit in ihrer Stammgruppe anzukommen und danach in einer Gruppe zu spielen.
Klingeldienst
Kurz vor dem Gruppentreff darf der Klingeldienst durchs Haus gehen und klingeln. Zwei Kinder sind dafür wöchentlich zuständig. Das Klingeln ist das Zeichen für alle Kinder, dass aufgeräumt werden muss und das nächste Treffen stattfindet.
Gruppentreff
Um 9 Uhr findet täglich der Gruppentreff in der Kleingruppe mit der jeweiligen Bezugserzieher/in statt. Die Kinder sind fest in einer Kleingruppe eingeteilt. Das Ritual hat einen festen Ort. Jeden Tag wird ein Gruppentreffkind gewählt, dieses Kind darf an diesem Tag die festen Rituale begleiten. Der Gruppentreff startet mit einem Begrüßungslied. Jedes Kind wird persönlich begrüßt. Ein Kalender zeigt, wer alles da ist, welcher Wochentag, welches Datum, welcher Monat, welche Jahreszeit ist und welche Angebote stattfinden.
Gemeinsame Tagesplanung
Der Tag wird anhand von Symbolen vorgestellt und die Kinder haben somit eine klare Vorstellung, was alles angeboten wird. Sie können sich für die Angebote anmelden oder werden daran erinnert, an einer Tätigkeit weiter zu arbeiten und gemeinsam wird der Tag geplant. Es findet eine Erzählrunde statt. Der Gruppentreff wird mit einem rhythmischen „Abschlussklatscher“ beendet.
Bildungs-, Forschungs- und Freispielzeit
Nachdem Gruppentreff bis zum Abschlusskreis sind alle Bildungsbereiche geöffnet. Die Kinder können an den Angeboten teilnehmen oder frühstücken gehen. Jedes Kind kann das ganze Haus einschließlich Garten je nach Interesse und Neigung nutzen. Die Kita achtet darauf, dass jedes Kind im Laufe des Tages an die frische Luft kommt und in den Garten geht.
Abschlusskreis
Im Abschlusskreis trifft sich die gesamte Stammgruppe, um gemeinsam den Vormittag abzuschließen. Inhalt ist es gemeinsame Lieder zu singen. Es werden Fingerspiele, Rhythmen und Reime geübt. Kreisspiele, Bewegungsspiele und Geschicklichkeitsspiele sind sehr beliebt. Während des Abschlusskreises findet an bestimmten Tagen auch Interessensgruppen wie der Grokitreff, Mittlerentreff, Minitreff, Gesprächstisch, Sprachgruppe, Projektgruppe statt.
Abholzeit
In der Abholzeit gehen alle Kinder in den Garten. Ein Teil der Kinder wird in dieser Zeit abgeholt, die Tagesstättekinder nutzen die Zeit für Bewegung und genießen die Erfahrung in der Natur, bevor es zum Mittagessen weiter geht.
Entspanntes Mitagessen bei gemütlicher Atmosphäre
Das Mittagessen findet in drei Gruppen statt. Die Kita legt sehr viel Wert darauf, den Kinder ein angenehmes, kommunikatives und entspanntes Mittagessen anzubieten. Für die Tagesstättenkinder wird täglich ein warmes Mittagessen von Bio-Caterer Albert Wöhrle mit regionalen-saisonalen Lebensmitteln angeboten.
Ausruhezeit
Nachdem Mittagessen findet das Ausruhen in Kleingruppen statt. Dabei können sich die Kinder bei einer Massage entspannen, ein Bilderbuch anhören, einer Klanggeschichte lauschen, ein ruhiges freies Spiel genießen, sich ausruhen oder schlafen .
Mittagstreff
Nachdem Ausruhen treffen sich die Kinder zum Mittagstreff. Die Nachmittagskinder kommen dazu und die Angebote am Nachmittag werden vorgestellt. Die Kinder teilen sich ein und das Freispiel kann beginnen.
Vesper
Gegen 15.30 Uhr findet ein freies Vesper statt. Das wird gemeinsam mit den Kindern gerichtet. Danach haben die Kinder nochmal Zeit zum spielen. Je nach Bedarf der Kinder findet eine kleine Abschlussrunde statt, bis dann die letzten um 17 Uhr abgeholt werden.
Kindertreff
Ein wichtiger Bestandteil der Foren ist der Kindertreff. Um demokratische Verhaltensweisen zu erleben und zu erlernen, können die Kinder in verschiedenen Foren zu Wort kommen: z. B. Gruppentreff, Kindertreff mit allen Kindern des Hauses, Kindbefragungen. Einmal im Monat treffen sich alle Regenbogenkinder im Kindertreff. Eine Gruppe moderiert und führt durch das Programm. Die Themen werden mit den Kindern gesammelt und vorgestellt. Neue Kinder und Erzieher/innen werden besonders begrüsst. Die Gartenpässe werden in der großen Runde verteilt. Die Kinder können dort zu Wort kommen und ihre individuellen Anliegen im Sinne der Partizipation mitteilen. Es werden Projekte vorgestellt und besondere Aktionen präsentiert. Die Kita wird musikalisch - singt, tanzt und rappt je nach Inhalte miteinander.
Lernwerkstätten
Die Bildungs.- und Erfahrungsbereiche sind so eingerichtet, dass die Kinder in Form von Lernwerkstätten täglich an ihren Themen weiter arbeiten können. Die Lernwerkstätten ermöglichen es den Kindern ihre Themen zu vertiefen und individuell zum Experten zu werden.
Gruppentag
Jeden Freitag ist Gruppentag. Der Gruppentag findet in der jeweiligen Stammgruppe statt. Die Gruppe überlegt sich wöchentlich gemeinsam welche Aktion stattfinden. Es werden gemeinsame Ausflüge geplant, gemeinsam gekocht oder gebacken. Es finden Hausbesuche statt. Oder es ist Mitbringtag. Außerdem wird Stockbrot gemacht,das Städtle erkundet, die Gruppe geht in den Schwarzwaldzoo oder in den Wald. An diesem Tag findet sich die Gruppe als Gemeinschaft und verbringt den Vormittag miteinander.
Zusätzlich findet einmal im Jahr sowohl für die Mittleren Kinder als auch für die Grokis eine Waldwoche statt.
Die Grokis
Für die Grokis ( Schulanfänger/innen ) bietet die Kita im letzten Jahr vor der Grundschule vielfältige Projekte, gezielte Angebote und Aktionen an, bei denen alle Aspekte der Schulfähigkeit besonders gefördert werden, um einen möglichst reibungslosen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen.
Körperwoche
Einmal im Jahr findet eine Körperwoche statt. Grundlegend für dieses Thema ist ein ganzheitliches Verständnis des menschlichen Körpers und umfasst unter anderem das Kennenlernen und der gesunde Umgang des eigenen Körpers, die Sinne, die Gefühle, die Entwicklung eines positiven Selbstbildes und die Wahrnehmung eigener und fremder Grenzen. Es werden verschiedene Angebote angeboten wie Körperumrisse zeichnen, das Skelett, Barfußpfad, Ringen, Sinnesübungen, Massage und Körperwahrnehmung, Geschichten über Grenzerfahrung, gute und schlechte Geheimnisse thematisieren und Achtsamkeitsübungen.
Grundlage der Arbeit sind das infans-Handlungskonzept der Frühpädagogik und der Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg. Zum Verständnis der Kita von Bildung gehört es, das forschende Kind bei seiner Aneignung der Welt zu unterstützen. Durch Beobachtungen wird das Kind begleitet. So kann auf seine Themen und Interessen eingegangen werden. Die Entwicklung wird im Portfolio dokumentiert. Grundlage des Handels sind die Erziehungsziele, die mit dem Träger und den Eltern abgestimmt werden.
Individuelle Bildungsbiografie
Jedes Kind hat das Recht auf eine individuelle Bildungsbiografie und auf die Unterstützung aller Beteiligten. Die Erzieher/innen des Regenbogenteams verstehen sich selbst als Forschende und Lernende , die es sich zur Aufgabe machen - auf die Basis einer guten Beziehung - jedes Kindes ( egal mit welchem Hintergrund) auf höchstmöglichen Niveau herauszufordern.
Eltern sind interessiert an den „Lerngeschichten“ ihres Kindes und an den Erziehungszielen der der Kita . Eine gelingende Kooperation mit dem Elternhaus ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit.
Qualitätsentwicklung und -sicherung
Die Kindertagesstätte befindet sich in einem ständigem Prozess der Qualitätsentwicklung. Die Kita Regenbogen hat klar formulierte Ziele, Aufgaben und Abläufe. Diese sind im Qualitätshandbuch festgeschrieben und werden regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.
Kooperation und Zusammenarbeit mit Eltern und Experten
Um den Kindern vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten zu eröffnen, arbeitet die Kita mit Experten aus verschiedenen Fachgebieten zusammen. Dazu gehören unterschiedliche Kulturpartner, Handwerker, Bibliotheken, die Musikschule und Museen. Außerdem bietet die Kita den Eltern die Möglichkeit, die Zusammenarbeit durch regelmäßige Portfoliogespräche zu intensivieren. Die Kooperation mit dem Elternbeirat findet in regelmäßigen Elternbeiratsitzungen statt, um das Engagement und Interesse der Eltern miteinzubeziehen. Die Kita begrüßt das Engagement der Eltern und bieten ihnen die Möglichkeit, sich mit ihren Fähigkeiten im Rahmen der Konzeption einzubringen. Der Förderverein unterstützt die pädagogische Arbeit durch Engagement, Spenden und Mitgliedsbeiträge.
Weitere Kooperationen
Die Kita Regenbogen pflegt die Kooperation mit Behörden, um bei individuellen Fragen und Anliegen Hilfestellungen auf den Weg zu bringen. Außerdem berät sich die Kita regelmäßig mit Therapeuten und Ärzten, um die Entwickung der Kinder optimal zu fördern. Die Zusammenarbeit mit Grundschule und Grundschulförderklasse sorgt für einen reibungslosen Übergang. Zudem findet ein regelmäßiger Austausch über die Weiterentwicklung des infans-Handlungskonzeptes statt.
60 bis 65 Kinder zwischen zwei Jahren und dem Schuleintritt haben Platz in der Kita Regenbogen
Die Kita ist in drei Gruppen eingeteilt:
In der grünen Gruppe sind 20 Kinder zwischen zwei Jahren bis zum Schuleintritt.
In der gelben Gruppe sind 21 Kinder zwischen drei Jahren bis zum Schuleintritt.
In der roten Gruppe sind 21 Kinder zwischen drei Jahren bis zum Schuleintritt.
Wer Lust auf ein spannendes und abwechslungsreiches FSJ hat, ist bei den städtischen Kitas genau richtig.
Du bist zwischen 18 und 26 Jahren alt?
Du hast Spaß an der Betreuung und Begleitung von Kindern zwischen drei und sechs Jahren?
Du willst dich sozial engagieren oder ggf. das FSJ auch als Einstieg in die Ausbildung zur:m Erzieher:in nutzen?
Dann bewirb dich bei Marietta Möbus.
Abteilung 2.3 Bildung und Erziehung
Gartenstraße 5
79183 Waldkirch 07681 404 306
E-Mail: marietta.moebus@stadt-waldkirch.de