Mehr Radler, weniger Kilometer beim STADTRADELN

Eine Urkunde und eine kleine Anerkennung übergab Oberbürgermeister Michael Schmieder den erfolgreichsten Radlern und Schulen, die am STADTRADELN teilgenommen hatten.

„Bereits zum sechsten Mal treten wir gemeinsam beim Stadtradeln in die Pedale und haben damit jedes Jahr durchschnittlich rund 20 Tonnen CO² bei über 100.000 gefahrenen Kilometern eingespart. Auch in diesem Jahr ist es wieder gelungen, ein Ergebnis in dieser Größenordnung zu erreichen. Erfreulich dabei ist, dass die Zahl der Radelnden dabei auf 735 Stadtradler gestiegen ist, das sind 39 mehr als im vergangenen Jahr“, berichtete Michael Schmieder.

Es seien dieses Mal zwar weniger Kilometer zusammengekommen, dies sei aber im gesamten Landkreis der Fall gewesen und sicherlich auch auf das Wetter zurückzuführen. So sei das Gesamtergebnis noch immer sehr gut.

„Beeindruckend finde ich auch die Vielfalt der Gruppierungen: Unternehmen, Schulen, Vereine, Zünfte, Kirchen oder einfach ein privater Freundeskreis – aus allen Bereichen sind Menschen mitgeradelt!“, bemerkte Schmieder.

Im Anschluss übergab er den Vertretern der Schwarzenberg-Grundschule, deren Mitradelnde mit 5.238 Kilometern die größte Strecke unter den Grundschulen zurückgelegt hatten, eine Urkunde und für alle Aktiven einen Eisgutschein.

120 Radelnde brachten beim Geschwister-Scholl-Gymnasium starke 18.088 Kilometer auf den Tacho. Auch sie erhielten eine Urkunde und einen Eisgutschein für jeden, der mitgefahren ist.
Die drei besten Einzelleistungen führte Johann Schneider mit einer beeindruckenden Leistung von 2.259 Kilometern an. Er bemerkte: „Und alles ohne E-Bike!“ Schmieder übergab ihm einen Gutschein der Werbegemeinschaft, ein Flickset „Falls mal die Luft raus ist“ und eine Urkunde.

Ole Giese, der für das Geschwister-Scholl-Gymnasium gestartet war, hatte mit 1.484 Kilometern ebenfalls einen tollen Beitrag für sein Team geleistet. Auch er erhielt einen Gutschein der Werbegemeinschaft, ein Flickset und eine Urkunde, genauso wie Kevin Götz, der mit 1.411 Kilometern nur wenig Rückstand auf den zweiten Platz hatte.

„Das STADTRADELN ist nun schon fast Tradition in Waldkirch. Das Ziel der Aktion ist es, möglichst viele Menschen dazu zu motivieren auf das Rad zu steigen und dann kontinuierlich im Alltag darauf umzusteigen. So wird dann dauerhaft ein Beitrag zum Klimaschutz im Verkehr geleistet. Also das nächste Mal gerne wieder mitmachen und weitersagen“, schloss Schmieder.