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Leckeres Essen in Gesellschaft beim offenen Mittagstisch

Gerade erst hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Einsamkeitsbarometer für Deutschland veröffentlicht.

Darin wurde klar belegt, dass das Gefühl der Einsamkeit während der Pandemie stark zugenommen hatte. Um dem entgegenzuwirken, hat das Netzwerk Soziale Hilfen, das von Anna Wisser (Stadt Waldkirch) organisiert wird, zusammen mit dem AWO-Ortsverein einen Mittagstisch ins Leben gerufen.
„Wir alle haben es in unseren Familien gelernt: Eine gemeinsame Mahlzeit ist ein Ritual, man spricht miteinander, erzählt aus seinem Alltag, ist nicht allein. Um das auch Menschen zu bieten, die diese Möglichkeit zuhause nicht haben, gibt es den sozialen Mittagstisch für alle“, sagt Klaus Laxander, ehemals Vorsitzender der AWO Waldkirch. Ingrid Volkers konnte über einen längeren Zeitraum beobachten, wie sich durch den Mittagstisch soziale Kontakte entwickelt haben. Es ist schön zu sehen, dass die Menschen, nachdem sie gegessen haben, noch gerne im AWO-Stüble verweilen und sich unterhalten. Der Mittagstisch ist ein Ort der Begegnung, auch für viele alleinstehende Menschen. Anna Wisser berichtet, dass inzwischen jeden Monat zwischen 300 und 400 Mahlzeiten im AWO-Stüble ausgegeben werden. Diese werden derzeit von 15 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, 3 Organisatoren, 2 Fahrer*innen und dem Koch Albert Wöhrle und bis vor kurzer Zeit auch von Peter Jungkind auf den Tisch gebracht. Als kleines Dankeschön für das sehr erfolgreich abgeschlossene vergangene Jahr hatte die Stadt die Ehrenamtlichen zu einem Essen im Mehrgenerationenhaus „Rotes Haus“ eingeladen. Um das Angebot zu finanzieren, konnten mit der Heidehof-Stiftung und SICK zwei wichtige Sponsoren gewonnen werden. Einen Betrag von 1.800 Euro erbrachte zusätzlich eine Pfandaktion von Edeka Rees. Bis März 2025 ist das Projekt so gut wie gesichert, wie es dann weitergeht, ist allerdings noch offen.  Klaus Laxander zieht das Fazit: „Wie würde man heute sagen: Das Angebot ist alternativlos! Es wird aber eine Herausforderung bleiben, das Projekt weiter solide durch Sponsoren zu finanzieren.“ Dringend gesucht werden vor allem ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Ansprechpartnerin ist Ingrid Volkers, die unter der Telefonnummer 076814747496 oder per E-Mail an ingrid.volkers@gmx.de für Fragen und weitere Informationen gerne zur Verfügung steht.  

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