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Gemeinsam ist Alzheimer schöner
"Gemeinsam ist Alzheimer schöner" heißt das Stück von Peter Turrini, das im Theater am Kastelberg aufgeführt wird.
Initiiert vom Netzwerk Demenz bietet das tragikomische Stück eine besondere Art der Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz beziehungsweise ihrer speziellen Form "Alzheimer".
Weitere Informationen zum Netzwerk Demenz gibt es unter dem folgenden Link: https://www.stadt-waldkirch.de/start/bildung+_+soziales/netzwerk+demenz.html
Die Premiere findet am Freitag, 24. Mai, um 20 Uhr im Theater am Kastelberg (Bergstraße 8) statt.
Weitere Termine sind
- Samstag, 25. Mai, 20 Uhr im Theater am Kastelberg (Bergstraße 8)
- Samstag, 1. Juni, 20 Uhr im Theater am Kastelberg (Bergstraße 8)
- Sonntag, 2. Juni, 18 Uhr im Theater am Kastelberg (Bergstraße 8)
- Sonntag, 23. Juni, 18 Uhr im Theater am Kastelberg (Bergstraße 8)
- Samstag, 14. September, 20 Uhr im Theater am Kastelberg (Bergstraße 8)
- Am Sonntag, 15. September, findet um 16 Uhr im katholische Gemeindezentrum St. Margarethen (Kirchplatz 7) die letzte Aufführung statt. Das katholische Gemeindezentrum ist barrierefrei.
"Gemeinsam ist Alzheimer schöner" begleitet ein Paar, das in der Seniorenresidenz „Herbstfreude“ auch die letzten Jahre miteinander verbringt. Doch eine dritte Person hat sich dazugesellt: Alzheimer. Im Nebel der Demenz lernt sich das Paar immer wieder neu kennen und vergessen, lieben und hassen. Sie erinnern sich an ihre junge Liebe in den wilden Sechzigern oder an die Zeit als junge Eltern. Schon lange zurückliegende Verletzungen, nur scheinbar überstandene Affären und die Last des Alterns tauchen aus den Tiefen des Gedächtnisses auf.
Was bleibt, wenn die Gedächtnislücken immer größer werden? Wenn wir uns selbst und unseren Liebsten fremd werden? Kann der Verlust der Erinnerung auch eine Erlösung bedeuten von dem, was uns belastet und voneinander trennt?
Das Stück präsentiert eine tragikomische Liebesgeschichte über ein Paar, das leidet und dank seiner Krankheit gleichzeitig das Wunder der Liebe jeden Tag neu entdeckt. Denn was bleibt, ist die Sehnsucht.