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Feierliche Fahrzeugweihe in Kollnau

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Deshalb gab es nicht nur die Weihe mit Pfarrer Thomas Braunstein und Pfarrer Leon Hanser, sondern es wurde auch zum „Chill & Grill“ eingeladen. Diese Gelegenheit ließen sich viele Gäste nicht entgehen und strömten in die Halle der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Kollnau.

Gekommen war auch der Feuerwehrmusikzug der Feuerwehr Teningen Abteilung Köndringen, der dem Fest unter der Leitung von Nico Zimmermann einen klangvollen Rahmen gab.

Abteilungskommandant Maximilian Wehrle begrüßte neben den Vertretern der Rettungsdienste viele Stadt- und Ortschaftsräte sowie Oberbürgermeister Michael Schmieder und die Pfarrer Leon Hanser und Thomas Braunstein. „Es ist nicht einfach, ein solches Fahrzeug zu planen“, berichtete Wehrle. Viele hätten dabei mitgeholfen, wobei es nicht nur darum gegangen sei, was man brauche, sondern auch was nicht. „Ich danke allen sehr für die hervorragende Zusammenarbeit“, sagte er.

Pfarrer Braunstein wünschte Gottes Segen für das Fahrzeug und alle, die damit fahren. „Wenn es brennt, soll die Feuerwehr sofort kommen, sich aber zu engagieren – für mich alles andere als eine Selbstverständlichkeit“, so Braunstein. Eine Feuerwehr, die „ob Tag oder Nacht“ bereit sei, sei für eine Gemeinde unverzichtbar „nicht nur, wenn es brennt, sondern auch, wenn das Wasser kommt.“

Pfarrer Hanser betonte, dass ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrleute bedeute, dass sie nicht wegsähen, sondern dann, wenn es gebraucht wird, anpackten und für ihre Mitmenschen da seien.

Oberbürgermeister Michael Schmieder bemerkte, dass eine Abteilung nicht alle Tage eine so große Investition erhalte. Es sei eine Investition in die Sicherheit der Bevölkerung, aber auch der Feuerwehrleute. „Das ist in dieser Abteilung noch einmal ein ganz besonderer Wunsch, denn sie hat das in der Vergangenheit bereits leidvoll erfahren müssen“, sagte er.

Er wünschte, dass das Löschgruppenfahrzeug 10 im Fuhrpark der Feuerwehr beste Dienste leiste. „Brandneu ist es ja jetzt nicht mehr, denn es ist ja schon als Florian Kollnau 42 Anfang Februar in den Dienst gegangen, und konnte - wie ich gehört habe - bereits erste Einsätze bewältigen.“ Dass die Einsätze so gut verlaufen seien, sei auch der umfassenden Einweisung in vielen Übungsstunden des Teams zu verdanken.

„Für die Gesamtwehr sind für dieses Jahr weitere Investitionen im Haushalt vorgesehen. So sind Ausschreibungen für einen Rüstwagen und ein Löschgruppenfahrzeug LF 10 für die Abteilung Siensbach geplant, wenn die entsprechenden Zuschussbewilligung vorliegen“, so Schmieder.

Informationen zum Löschgruppenfahrzeug 10:

Der Gesamtpreis betrug rund 400.000 EUR. Für die Beschaffung erhielt die Stadt Waldkirch einen Landeszuschuss in Höhe von 92.000 EUR.

Wassertankvolumen: 2.500 Liter (maximal mögliche Wassermenge)

Neben der Normbeladung befinden sich Atemschutzgeräte für die Tunnelbrandbekämpfung, zwei Löschrucksäcke und ein Waldbrandrucksack für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung, eine zusätzliche handliche Wärmebildkamera und ein Defibrillatoram Fahrzeug.
Die Türen am Mannschaftsraum haben bodentiefe Sichtfenster, durch die Hindernisse wie Autos oder Poller besser erkannt werden können. Die sich herausdrehbaren Trittstufen ermöglichen ein Aussteigen der Mannschaft auch in beengten Bereichen.

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