Am Samstag, 12. Oktober, gibt es bei der „Waldkircher Museumsnacht“ jede Menge zu entdecken, zu bestaunen und mitzumachen. Von 18 bis 24 Uhr lässt das Elztalmuseum Waldkirch mit seinen Partnern die „kulturellen Sterne“ Waldkirchs an acht verschiedenen Orten funkeln. Mit Swing und Lindy-Hop auf barockem Parkett, kuriosen Geschichten hinter schwedischen Gardinen und von Lost Places im Elztal, Blues und Rock’n’Roll oder architektonischen Wundern, die beim Schein der Taschenlampe aufleuchten, bietet das bunte Programm in dieser Nacht vieles, was große und auch kleine Besucher ganz neu entdecken können. Mit dabei sind das Stadtarchiv Waldkirch, die Waldkircher Orgelbauer Stefan Fleck und Achim Schneider sowie die Waldkircher Orgelstiftung, das Georg-Scholz-Haus Kunstforum, die Edelsteinschleiferei Stiftung, die Waldkircher Stadtführer sowie Familie Heike und Peter Jürges vom Alten Amtsgefängnis.
 Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 1. Oktober, in der Buchhandlung Augustiniok in Waldkirch sowie im Elztalmuseum zu den regulären Öffnungszeiten. Die Tickets kosten im Vorverkauf ermäßigt 8 Euro und regulär 10 Euro. Der Eintritt bis zu 21 Jahren ist frei.
Die Tickets an der Abendkasse gibt es am Samstag, 12. Oktober ab 17.30 Uhr im Elztalmuseum Waldkirch sowie bei der Waldkircher Orgelstiftung, dem Georg-Scholz-Haus Kunstforum und der Edelsteinschleiferei Stiftung. Sie kosten an der Abendkasse: ermäßigt 10 Euro und regulär 12 Euro. Der Eintritt bis zu 21 Jahren ist frei. Inhaber des Museums-PASS-Musées zahlen ermäßigten Eintritt. Alle weiteren Details zum Programm an den acht Standorten gibt es hier unter www.elztalmuseum.de  

Für das Umfeld des Mehrgenerationenhauses „Roten Haus“ gibt es einen Quartiersfond, der mit den Mitteln aus einer Erbschaft angelegt wurde. Mit dem Fonds sollen Projekte und Aktionen gefördert werden, die die Lebensqualität im Stadtteil verbessern und einen Bezug zum Roten Haus oder zu den angrenzenden Gebieten (Batzenhäusle/Waldkirch-West) haben. Wer eine Idee für so ein Projekt hat und dafür gerne eine Förderung aus dem Fonds beantragen möchte, hat noch bis Dienstag, 15. Oktober, die Möglichkeit, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Dabei können Anträge mit einem finanziellen Umfang bis zu einer Höhe von 1.500 Euro gestellt werden. Themenbereiche können beispielswiese das Generationenmiteinander, Aufenthaltsqualität und Stadtteilkultur, Förderung von Integration oder Inklusion sein, aber auch Freizeit und Spiel oder Umwelt, Ökologie und Gesundheit. Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen gibt es hier auf der Homepage der Stadt unter www.stadt-waldkirch.de
Nähere Auskünfte erteilt auch das Team vom Roten Haus unter der Telefonnummer 07681 490-126 oder per E-Mail an roteshaus@stadt-waldkirch.de

Archäologe Dr. Andreas Haasis-Berner stellt am Samstag, 12. Oktober, das längste Denkmal der Stadt vor: den um 1250 angelegten Gewerbekanal. Der Treffpunkt für die Führung ist um 14 Uhr bei den Stadtwerken Waldkirch, Fabrikstraße 15. Der Kostenbeitrag für Führungen im Rahmen des Geschichtlichen Herbst beträgt 6 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtarchiv-waldkirch.de 

Am Donnerstag, 10. Oktober, laden das Elztalmuseum Waldkirch und die Waldkircher Orgelköche um 18 Uhr zu einer Podiumsdiskussion über die Entstehung und den Bau der Konzertorgel „Altobella Furiosa“ vor 25 Jahren ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Schwarzwaldliebe – Impressionen von Otmar Alt“ statt, die noch bis März 2025 im Elztalmuseum in Waldkirch zu sehen ist. Otmar Alt ist nicht nur Maler, Graphiker, Designer und Bildhauer, sondern auch Gestalter der Waldkircher Konzertorgel „Altobella Furiosa“. Teilnehmende der Podiumsdiskussion sind Richard Leibinger, Oberbürgermeister a. D., und Dr. Evelyn Flögel, ehemalige Leiterin des Elztalmuseums, sowie Vertreter der Orgelbauwerkstätten und Förderer Dr. Wolfgang Ingold. Thomas Kern führt als Moderator durch den Abend. Im Anschluss an die Diskussion laden die Waldkircher Orgelköche zu einem Stehempfang mit Häppchen und Getränken ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet sechs Euro pro Person.
Weitere Informationen und Hintergründe gibt es unter www.elztalmuseum.de

Im Oktober 2024 lädt das Mehrgenerationenhaus "Rotes Haus" in Waldkirch im Rahmen des 15. Europäischen Filmfestivals der Generationen zu einer besonderen Filmreihe ein. Unter dem Motto "Filme über das Älterwerden für Alt & Jung" werden drei Filme gezeigt, die sowohl junge als auch ältere Menschen ansprechen und zum Nachdenken über das eigene und zukünftige Altern anregen.Den Auftakt der Filmreihe bildet am Dienstag, 8. Oktober, der Film "Kriegsmädchen. Sechs Frauen – drei Kriege – ein Schicksal". Einlass ist ab 19 Uhr; der Film startet um 19.30 Uhr. Im Anschluss an den Film lädt Rana Alobeid vom Jugendmigrationsdienst Emmendingen zu einem Publikumsgespräch ein.Am Dienstag, 15. Oktober, folgt der Oscar-prämierte Animationsfilm "Oben", der ab 17.30 Uhr für Kinder ab sechs Jahren gezeigt wird. Nach der Vorführung greifen Kathrin Remensberger und Anna Damoune von der Kinder- und Teenie-Arbeit im Roten Haus mit einer Malaktion die Themen des Films auf.Den Abschluss der Filmreihe bildet am Freitag, 18. Oktober, der Film "Im Taxi mit Madeleine". Einlass ist um 19 Uhr; der Film startet um 19.30 Uhr. Das Publikumsgespräch danach leiten Ursula Querfurth vom Stadtseniorenrat, und Renate Geiger, Vorstand der Klappe 11 in Waldkirch.
Alle Filme werden im Veranstaltungsraum des Mehrgenerationenhauses "Rotes Haus" in Waldkirch gezeigt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter der Telefonnummer 07681 490 127 oder per E-Mail an roteshaus@stadt-waldkirch.de.

 

Die Oberflächenbehandlung auf der Kastelberstraße und der Grünstraße im Stadtteil Kollnau muss auf Grund der Witterung auf das nächste Jahr verschoben werden. Die ausführende Firma bittet Verständnis für die Verschiebung der bereits angekündigten Sanierungsarbeiten: Die Planungssicherheit durch die aktuelle und vorhergesagte Wettersituation sei sehr herausfordernd und führe zu gezwungenen Anpassungen und Änderungen der Sanierungsausführungen. In Anbetracht der kühlen und feuchten Bedingungen könne keine mangelfreie Qualität gewährleistet werden, da neben dem Einbau für die Oberflächenbehandlung auch die Einfahrzeit bei trockener Witterung, bestenfalls über 20 Grad erfolgen sollte.

Der Gemeinderat der Stadt Waldkirch hatte im März beschlossen, Balkonsolarkraftwerke seitens der Stadt zu fördern, und zwar im Rahmen eines Gesamtvolumens von 40.000 Euro. In der Zwischenzeit sind beim städtischen Klimaschutzmanager Markus Dangel schon sehr viele Förderanträge eingegangen, und die Antragsstellenden können sich bereits über ihre Zuschüsse freuen. Wer noch einen Förderantrag stellen möchte, kann diese gerne noch bis zum 30. November tun. Konkret fördert die Stadt steckbare Stromerzeugungsgeräte mit mindestens 300 Watt, die mit einem oder mehreren Wechselrichtern an einen Stromkreis im Haushalt angeschlossen werden. Die Stadt gewährt pro Haushalt einen Zuschuss von 50% des Kaufpreises bei einem Höchstförderbetrag von 200 Euro. Förderberechtigt sind ausschließlich Privatpersonen. Außerdem muss das entsprechende Gebäude auf der Gemarkung Waldkirch liegen. Alle weiteren Details und Antragsformulare gibt es hier unter www.stadt-waldkirch.de. Fragen beantwortet Klimaschutzmanager Markus Dangel per E-Mail an markus.dangel@stadt-waldkirch.de