Bildung und Soziales
Seit 2004 darf sich Waldkirch "Soziale Stadt" nennen und in dem 2014/2015 erneuerten Leitbild heißt es zum Thema "Soziales": "Mitverantwortung und Solidarität sind Grundprinzipien des Zusammenlebens in Waldkirch". Dies spiegelt sich im Dezernat II Kultur, Bildung und Soziales mit den Schwerpunkten Bildung und Erziehung, Soziale Arbeit und Allgemeine Soziale Angelegenheiten besonders wieder.
Schon im Kindergartenalter steht den Familien eine breite Palette an Kindertagesstätten zur Auswahl, die verschiedenen Bedürfnissen entgegenkommt. Fünf Grundschulen decken den Bedarf nach dem Grundsatz: "Kleine Füße kurze Wege." Die Vielfalt der weiterführenden Schulen ist ebenfalls groß.
Die Stadt hat mit der Einführung kontinuierlicher Schulsozialarbeit jugendspezifische Ziele, Tätigkeitsformen, Methoden und Herangehensweisen in die Schule eingebracht. Sie ist eine zusätzliche pädagogische Ressource, die den schulischen Alltag und das schulische Leben bereichert.
Kindern und Jugendlichen bietet sich in Waldkirch die Gelegenheit, ganz nach individuellem Interesse die Angebote im Roten Haus oder im Haus der Jugend wahrzunehmen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinn der mobilen Jugendarbeit stehen für Gespräche und bei Problemen bereit. Selbstverständlich sind es auch die Vereine, innerhalb derer Jugendliche ihre Freizeit aktiv und gemeinsam verbringen können. Die Stadt Waldkirch unterstützt die Vereine als Säulen des sozialen Lebens. Kinder haben mit weit über 20 Spielplätzen sichere Gelegenheiten zum Toben, Sandeln und Schaukeln.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterin des Büros für Migration und Integration der Stadt Waldkirch sind die Ansprechpartner für Waldkircher Bürger und Bürgerinnen jeder Herkunft, die Fragen zu dem Thema Integration haben. Hier bekommen auch ehrenamtlich Tätige Unterstützung und Rat wie geplante Hilfe für geflohene Menschen umgesetzt werden kann.
Die Stadt Waldkirch setzt sich kontinuierlich damit auseinander, wie eine Stadt inklusiv gestaltet werden kann. Seit die Projektidee "Waldkirch all inclusive" 2012 mit dem Paul Lechler Preis ausgezeichnet wurde, ist Inklusion als wichtiges Querschnittsthema in der Stadt verankert.
Im Generationenbüro haben verschiedene Gruppen, die Beratung und Hilfe in allen Lebensphasen und Lagen bieten, ein Zuhause gefunden.
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