Aktuelles

Wir brechen auf und schalten in den Zukunftsmodus!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürgerinnen und Bürger,

von der Wahl bis zum Weltrekord – Waldkirch hat ein aufregendes Jahr hinter sich mit vielen tollen Veranstaltungen, Erlebnissen und Begegnungen. Der Anfangsbuchstabe „W“, der uns Waldkirchern natürlich besonders vertraut ist, charakterisierte noch viele weitere Dinge, die uns im vergangenen Jahr bewegt haben. Bei „Wohnungsbau“ steht er zum Beispiel für Schaffung von dringend nötigem, günstigem Wohnraum. Genauso ist „Windkraft“ ein wichtiges Zukunftsthema, mit dem wir uns beschäftigen.
 Natürlich macht sich bei dem ein oder anderen auch mal die Wut im Bauch breit, oftmals ausgelöst durch die Angst und die Sorge um die multiplen Krisen, die uns umgeben. Mit diesen Krisenthemen haben wir uns intensiv im Gemeinderat bei der Diskussion um unseren städtischen Haushalt beschäftigt. Nach über 10 Stunden Vorberatung und den engagierten Haushaltsreden aller Fraktionen sind wir am Ende zu einer demokratisch-mehrheitlichen Entscheidung gekommen. Der Haushalt steht, wir haben unsere Basis gefunden. Jetzt ist es Zeit, aufzubrechen, die krisenbehaftete Stimmung hinter sich zu lassen und positiv in die Zukunft zu gehen. Wir schalten vom Krisenmodus in den Zukunftsmodus und schauen nach vorne auf die Aufgaben, die wir anpacken werden. So steht am Jahresende das „W“ auch für demokratische Werte und wechselseitige Wertschätzung in einem guten Umgang miteinander. Vor diesem Hintergrund durften wir alle die berührende, emotionale Stimmung beim Singenden Weihnachtsbaum erleben. Ein Event, das in besonderer Weise für die Kraft des Ehrenamtes und das Wir-Gefühl in unserer Stadt steht. Auch im nächsten Jahr stehen wieder tolle Veranstaltungen an, vor allem die Feier „50 Jahre Gesamtstadt Waldkirch“ und das Internationale Klang- und Orgelfestival in Verbindung mit dem Stadtfest. Wir freuen uns darauf! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen guten Start in ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2025.Ihr Michael Schmieder, Oberbürgermeister Stadt Waldkirch 

Die vorgezogenen Bundestagswahlen erfordern viele organisatorische Maßnahmen; deshalb ist es notwendig, die Öffnungszeiten des Bürgerservice in Kollnau und in Buchholz anzupassen. In der Zeit von Donnerstag, 2. Januar 2025 bis Mittwoch, 30. April 2025 haben die Bürgerservices folgende, geänderte Öffnungszeiten: 
Der Bürgerservice in der Ortsverwaltung Kollnau hat am Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet sowie am Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Von 10. Februar bis 21. Februar muss aufgrund der Briefwahl zusätzlich der Donnerstag entfallen; die Ortsverwaltung Kollnau ist in diesen zwei Wochen dann nur am Mittwoch und Freitag, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten in Kollnau am Montag entfallen im gesamten Zeitraum von 2. Januar bis 30. April 2025. Der Bürgerservice in der Ortsverwaltung Buchholz hat, wie gewohnt, am Montag, von 14 bis 18 Uhr geöffnet sowie am Dienstag und Donnerstag, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr. Von 10. Februar bis 21. Februar muss aufgrund der Briefwahl der Dienstag entfallen; der Bürgerservice Buchholz ist in diesen zwei Wochen dann nur am Montag, von 14 bis 18 Uhr zu erreichen sowie am Donnerstag, von 8.30 bis 12 Uhr.

Während der Feiertage bleibt das Rathaus Waldkirch von Montag, 23. Dezember 2024 bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2025 für die Bürgerinnen und Bürger geschlossen. Wir bitten, dies zu beachten, und wünschen allen frohe Festtage. Ab Donnerstag, 2. Januar 2025 gelten dann wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Wer während dieser Schließzeit eine Wählbarkeitsbescheinigung oder Wahlrechtsbescheinigung benötigt, kann sich an folgenden Tagen im Rathaus beim Bürgerservice melden: Montag, 23. Dezember sowie Montag, 30. Dezember, jeweils von 8 bis 15.30 Uhr oder Freitag, 27. Dezember von 8 bis 12 Uhr. Die genaue Erreichbarkeit wird jeweils per Aushang am Eingang des Rathauses angegeben. Die Verwaltung bitte um Verständnis, dass die Mitarbeiter an diesen drei Tagen ausschließlich für die genannten Bescheinigungen zur Verfügung stehen. 

Von Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember 2024 fand in der stimmungsvollen Atmosphäre des historischen Stiftsbezirks in Waldkirch der dritte „Singende Weihnachtsbaum“ statt. An zehn Tagen verwandelten insgesamt 14 Chöre den Weihnachtsbaum in eine Bühne  und versetzten die Besucher mit Advents- und Weihnachtsliedern in weihnachtliche Stimmung. Die Chöre präsentierten traditionelle Advents- und Weihnachtslieder genauso wie mitreißende Jazz-, Pop- und Gospelmusik. Sie kamen Waldkirch und der Region sowie aus Zürich und Sélestat. Erstmals war auch ein Chor aus Rheinland-Pfalz dabei. Daneben lud ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt zum Flanieren ein; dort gab es Kunsthandwerkliches und Kulinarisches aus der Region, unter anderem Glühwein von Buchholzer Winzern oder heiße, wärmende Suppen von Waldkircher Wirten. Gleichzeitig erstrahlte das  Elztalmuseum in barockem Glanz und verwandelte seine Fassade in einen Adventskalender. Die Bilder dafür haben Schüler der Kastelbergschule gestaltet, die erstmals auch mit einem Chorauftritt dabei waren. Veranstalter war der Verein Stadtfest Waldkirch e.V.. 
Die Stadt Waldkirch bedankt sich stellvertretend für alle, die mitgemacht haben - beim federführenden Organisationsteam: 
Gesamtleitung: Rolf StörrSchriftführer, Orga: Jana FischerChöre/Chorprogramm: Gregor SwierczynaWeihnachtsmarkt: Andreas und Susanne KlausmannStandkonzept/Infrastruktur: Michael BayerDekoration/Gestaltung Festgelände: Anja Klemm, Sabrina Gamb-FacklerEinkauf: Jana Fischer, OrganisationPersonalplanung: Andreas Proksch, Markus RoseBaum/Technik: Manfred GöpfrichFinanzen: Martin Stauffer, Patrice GroßÖffentlichkeitsarbeit/Presse/Medien: Hubert BleyerSponsoring, Werbung: Rolf Störr, Hubert Bleyer

Alle Details und Infos gibt es unter www.singender-weihnachtsbaum.de

Die Stadt Waldkirch trauert um ihren Ehrenbürger Bernhard Schmieder. Oberbürgermeister Michael Schmieder im Namen der Stadt und des Gemeinderates: 
"Die Nachricht von seinem Tode hat uns tief bewegt. Herr Bernhard Schmieder wurde 1968 in den Gemeinderat der damals noch selbständigen Gemeinde Siensbach gewählt. Nach Eingliederung der Gemeinde in die Stadt Waldkirch wurde er 1973 Mitglied des Gemeinderates der Stadt, blieb im Ortschaftsrat und wurde dann auch Ortsvorsteher des Stadtteils Siensbach. In diesen Ämtern wurde er fünf Mal in Folge bestätigt, bis er 2004 auf eigenen Wunsch hin aus den Gremien ausschied. Als Ortsvorsteher blieb er noch bis 2009 tätig. In seiner rund 41-jährigen kommunalpolitischen Tätigkeit hat er entscheidende Weichenstellungen für die weitere Entwicklung Waldkirchs veranlasst und die Eingliederung der Gemeinde Siensbach in die Stadt Waldkirch mitgestaltet. Er hat das „Gesicht“ eines ganzen Stadtteils geprägt. In seine Zeit fallen insbesondere der Umbau des Kindergartens, die Sanierung des Rathauses, die Erweiterung der Festhalle, die Verbesserung und der Ausbau der Trinkwasserversorgung, die Erschließung neuer Baugebiete, der Neubau der Kirche oder die Verschönerung des Ortsbildes. Bei seinen Entscheidungen hatte er immer das gesamtstädtische Wohl im Auge. In Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um das Ansehen der Stadt und das Wohl ihrer Bürger erhielt er 1991 die Ehrenmedaille des Gemeindetages Baden-Württemberg sowie den Ehrenring der Stadt Waldkirch. Für 30-jährige verdienstvolle ehrenamtliche Tätigkeit im Gemeinderat bekam er 2002 das Verdienstabzeichen des Städtetages in Gold. 2003 folgte die Gedenkmedaille „700 Jahre Stadtrecht Waldkirch“ in Gold. In dankbarer Würdigung seiner herausragenden und bleibenden Verdienste wurde er schließlich 2004 zum Ehrenbürger der Stadt Waldkirch ernannt. Für seine Verdienste um das Ansehen unserer Stadt und das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger werden wir ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Den Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl."
 

Die Stadt Waldkirch trauert um ihren Ehrenbürger Hugo Eisele. Oberbürgermeister Michael Schmieder im Namen der Stadt und des Gemeinderates: "Die Nachricht von seinem Tode hat uns tief bewegt. Herr Hugo Eisele war von 1970 bis 1983 Bürgermeister von Waldkirch und hat sich in dieser Funktion in besonderem Maße um unsere Stadt verdient gemacht. In die Amtszeit von Hugo Eisele fiel mit der Eingemeindung von Suggental im Jahre 1971, von Siensbach im Jahre 1973 sowie von Kollnau und Buchholz im Jahre 1975 die komplette Umsetzung der Gemeindereform. In dieser Zeit hat er entscheidende Weichenstellungen für die weitere Entwicklung Waldkirchs veranlasst und das Zusammenführen der früher selbständigen Gemeinden mitgestaltet. In dankbarer Würdigung seiner herausragenden und bleibenden Verdienste bekam er 1983 den Ehrenring der Stadt Waldkirch verliehen und wurde 2015 zum Ehrenbürger der Stadt Waldkirch ernannt. Für seine Verdienste um das Ansehen unserer Stadt und das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger werden wir ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Den Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl."

Die Stadt Waldkirch trauert um ihre Ehrenbürgerin Gisela Sick, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland. Oberbürgermeister Michael Schmieder im Namen der Stadt und des Gemeinderates:  "Die Nachricht von ihrem Tode hat uns tief bewegt. Frau Gisela Sick hat sich mit ihrem großen bürgerschaftlichen Engagement und der Förderung verschiedenster Vereine und Einrichtungen in besonderem Maße um unsere Stadt verdient gemacht. Insbesondere ihr vielfältiges Engagement für die Bildung, Ausbildung und Förderung junger Menschen war herausragend und fand im Gisela Sick Bildungshaus seinen besonderen Ausdruck. In dankbarer Würdigung ihrer herausragenden und bleibenden Verdienste wurde sie 2006 mit der Goldenen Verdienstmedaille der Stadt Waldkirch ausgezeichnet und 2011 zur Ehrenbürgerin ernannt. Für ihr vorbildhaftes Wirken erhielt sie 2009 den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg und 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Wir werden Gisela Sick für ihre Verdienste um das Ansehen unserer Stadt und das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen." 

In der Gemeinderatssitzung vom 23. Oktober 2024 hat die Verwaltung den Haushaltsentwurf 2025 eingebracht. In seiner Haushaltsrede berichtet OB Michael Schmieder von einer "zugespitzten Gesamtsituation" im Vergleich zum Jahr 2024, das als "Aufholjahr" geplant war. "In 2025 kann es nicht mehr darum gehen, aufzuholen. Es geht vielmehr darum, den Kopf über Wasser zu halten, klare Prioritäten zu setzen und die Pflichtaufgaben zu erfüllen. Für darüberhinausgehende Ausgaben und eigentlich dringend notwendige Investitionen bleibt leider nur sehr wenig bis gar kein Spielraum", so der OB einleitend. Hier geht's zur ganzen Haushaltsrede 2025 und hier zum Haushaltsplanentwurf.